Der Herbst am Teller beim Heurigen Hirt
Kürbissuppe, Blunzengröstel und frischer Sturm – so kann die kühle Jahreszeit kommen.
Eine Speisekarte braucht man nicht: Beim Heurigen Hirt wird das Essen noch unverfälscht und nach alter Tradition beim Buffet angeboten. Was einem dort ins Auge springt, kommt auf den Teller – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Traditionell ist beim Heurigen Hirt auch die Zubereitungsweise: Speisen wie Kümmel- und Schweinsbraten werden vormariniert und gebraten.
Der sehr aromatische Bratensaft wird auch für die hervorragenden Selchfleisch- und Grammel- sowie Blunzenknödel als Saftbeilage verwendet. Als vegetarische Alternative gibt es Spinatknödel mit Bergkäse-Sauce. Aus der eigenen Küche stammen auch sämtliche Aufstriche: Liptauer, Chili und Knoblauch. Auch das Verhackerte wird aus magerem Fleisch selbst zubereitet.
Herbstspezialitäten
Im Herbst freuen sich viele Gäste nach einem Spaziergang zum Heurigen auf saisonale Köstlichkeiten. Frischer Sturm ist ein Muss, dazu gibt es Blunzengröstel und viele verschiedene Speisen vom Kürbis, unter anderem eine Suppe. Als Nachspeise ist die Spezialität des Hauses im September Zwetschkenknödel mit Schokokern. Ab Oktober gibt es Kaiserschmarren und Zwetschkenröster.
Die Weine des Heurigen stammen allesamt aus den eigenen Rieden, die sich hinter dem Haus, zum Großteil aber in Stammersdorf befinden.
Beim Heurigen Hirt lohnt sich aber nicht nur der Blick auf den Teller oder ins Glas, sondern vor allem auch einer in die Ferne: Vom Gastgarten auf den beiden Terrassen hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Kahlenbergerdorf, und nicht weit entfernt erhebt sich der Leopoldsberg. Ein Spaziergang vom Kahlenbergerdorf zum Heurigen bietet sich an – nach dem steilen Aufstieg darf man sich ruhig mit einer deftigen Spezialität aus der Küche belohnen.
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