Gemeinde Sittersdorf: Namensliste Willibald Wutte hält zukünftig 5 Mandate im Gemeinderat

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SITTERSDORF. Gleich bei ihrem ersten Antreten schaffte es die Namensliste Willibald Wutte 25,02 Prozent der Stimmen zu erhalten. Das bedeutet, dass sie im Sittersdorfer Gemeinderat in Zukunft mit 5 Mandaten vertreten sind.

Zusätzlich schaffte es der ehemalige Vizebürgermeister Willibald Wutte auch in die Stichwahl zum Bürgermeister am 15.03, wo er gegen den amtierenden SPÖ Bürgermeister Jakob Strauß antreten wird.

WOCHE: Herr Wutte, was sagen sie zum Ergebnis ihrer Namensliste bei den Gemeinderatswahlen?
Willibald Wutte: Für unsere Liste ist es ein tolles Ergebnis. Ich bedanke mich bei den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen das sie in uns gesetzt haben, trotz des nicht sehr fair geführten Wahlkampfs der Bürgermeisterpartei (SPÖ).

Was war ihrer Meinung nach ausschlaggebend für dieses gute Ergebnis ihrer Liste?
Die Bevölkerung wollte einen Wechsel haben und das hat sie bei der Wahl jetzt deutlich gezeigt. Sowohl in der Gemeindepolitik als auch in der Vorgehensweise der Gemeindevertreter wollten die Bürger etwas Neues.

War dieser Wahlkampf "schmutziger" geführt worden als Vorangegangene?
Dieser Wahlkampf war deutlich schmutziger, weil einige amtliche Mitteilungen der Vizebürgermeisterin (Karoline Schippel) und des Vizebürgermeisters (Horst Krainz) als Wahlwerbung genutzt wurden. Aber mein Niveau im Wahlkampf würde nie in diese Richtung gehen. Wir sind fair und unparteiisch und wollen für alle da sein.

Werden sie für die Stichwahl am 15.03 aktiv auf die Wähler der "Allianz für Sittersdorf" zugehen?
Als Kandidat für das Bürgermeisteramt werde ich alle Bürger nochmals ansprechen und versuchen die Mehrheit in der Stichwahl zu erreichen.

Wie sehen sie Ihre Chancen für die Stichwahl?
Ich habe ein sehr gutes Gefühl, weil ich nah an den Menschen dran bin und immer gut mit den Leuten kommunizieren kann.

Was möchten sie mit ihren fünf Mandaten im Gemeinderat bewegen?
Es sind einige infrastrukturelle Maßnahmen notwendig, wie z.B. ein Radweg zwischen Rückersdorf - St. Primus, Richtung Kleinzapfen. Eine energieeffiziente Gestaltung von Gemeindeeinrichtungen (u.a. Straßenbeleuchtung und Gemeindegebäude), damit die Sachen im Besitz der Gemeinde optimalst ausgenutzt und geführt werden.

Welche Pläne haben sie für die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Gemeinderat?
Wir wollen demokratische Entscheidungen und keine autoritäre Vorgehensweise. Da es jetzt keine absolute Mehrheit mehr für die SPÖ gibt wird es eine Zusammenarbeit geben müssen. Ein gute Zusammenarbeit ist für die Gemeinschaft und Gemeinde wichtig, da es weniger Lagerdenken gibt. Mein Leitspruch soll auch für die Arbeit im Gemeiderat gelten: Menschlich, Unabhängig und Kompetent.

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