Dachsberger Schüler diskutieren mit Kardinal Schönborn
Schülerinnen des Projekts "Big Picture" besprachen ihre Idee der Jugendkirche mit Christoph Schönborn.
EFERDING (raa). Nach dem Projekt "Big Picture – Jugend denkt und gestaltet Zukunft" geht es für zwei Schülerinnen mit dem Thema Kirche für Jugendliche weiter. Die beiden Mädchen haben sich in den letzten Wochen mit den Fragen "Was ist den Jugendlichen heilig? Was ist der Kirche heilig? Passt das zusammen?" beschäftigt. Kardinal Christoph Schönborn hat die beiden Damen gemeinsam mit Georg Adam Starhemberg in Wien empfangen. In einem rund eineinhalbstündigen Frühstück mit dem Kardinal bot sich den beiden Schülern viel Gelegenheit zur Diskussion. "Es ging hauptsächlich um die heutige Jugend und deren Werte und Ängste", so Chrstina Pritz und Lena Falkner. Schon bald ging es auch um das Thema Familie. Zur Debatte standen dabei vor allem die Zukunft der Jugendlichen. "In einer Gesellschaft wie heute, wo man die Ellbogen ausstrecken muss, um zu seinen Zielen zu kommen und die geprägt sind von erfolgsorientierten, wirtschaftlichen Denken ist, ist die Familie ein Rückzugsort, die einem Sicherheit und Stabilität gibt", ist sich der Kardinal mit seinen Gästen sicher. "Es ist wichtig, der Jugend, also uns, wieder beizubringen, dass jeder Erfolg umso schöner ist, wenn man ihn mit denjenigen feiern kann, die einen immer unterstützt haben und bedingungslos lieben", sind sich die Schüler sicher. Das gemeinsame Frühstück wurde von Starhemberg mit dem Satz beendet: "Mit diesen Gedanken der Jugend ist uns um die Zukunft nicht bange."
Starhemberg und den Mitglieder des Campus Eferding ist wichtig, jetzt an den Themen dran zu bleiben. "Gemeinsam mit den Jugendlichen, sofern sie das auf freiwilliger Basis tun möchten", so Starhemberg.
"Das Projekt Big Picture zeigt, wie engagiert junge Menschen sind, über Entwicklungen in dieser Welt und ihre eigene Region eingehend nachzudenken, um in Folge Maßnahmen zu entwickeln, mit denen ihre Zukunft gestaltet werden kann." Für Starhemberg, ein Teil des Campus Eferding zu sein und "erleben zu dürfen, wie viele positive Kräfte es in dieser Region gibt".
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