Gesundheit aus dem fernen Osten

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HOFKIRCHEN. (rh) Wie wirkungsvoll sind sie wirklich, die alternativen Heilmethoden wie Kinesiologie, Pentalogie oder Bachblütentherapien? Was viele Menschen als Hokuspokus abtun, ist für andere der letzte Ausweg, um Krankheiten den Kampf anzusagen.

Fakt ist, dass Menschen aus dem fernen Osten länger leben, weniger von Krankheiten geplagt sind und im Vergleich, um ein Vielfaches weniger an Fettleibigkeit leiden, als hierzulande. Aber warum ist das so? „Die ausgewogenere Ernährung ist mitunter einer der Hauptgründe“, meint die Geschäftsführerin von „Nails&Harmony“ Elke Zimmerhansl. Denn während bei uns Fette und Salze als Hauptgeschmacksträger gelten, wird in Ländern wie Japan, China oder Korea der Geschmack aus verschiedenen Kräutern gewonnen, die für den Körper gut verträglich sind. „Weitere Gründe sind aber ganz sicher, die alternativen Heilmethoden“, ist Zimmerhansl überzeugt. Doch was ist der Unterschied zwischen Schulmedizin und jener aus dem Osten? „Der größte Unterschied ist die Herangehensweise“, so die Expertin. „Bei der Schulmedizin werden die Symptome bekämpft, im alternativen Bereich wird eher in der Innenwelt nach den Ursachen gesucht“.

Körper und Geist als Einheit

Geht es dem Geist nicht gut, dann macht sich das oft auch körperlich bemerkbar. „Körper, Geist und Seele sollten als Einheit betrachtet werden“, erklärt die Kronstorferin. Denn wer sich schon beim leisesten Anzeichen von Kopfschmerzen mit Tabletten vollstopft, bekämpft zwar den augenblicklichen Schmerz, bleibt sich aber über die Ursachen im Unklaren. Ein Bewusstsein für die Sprache des Körpers zu entwickeln gilt als Grundvoraussetzung für ein harmonisches Leben, sind sich Experten einig. „Dennoch sollte nicht gedankenlos auf die Schulmedizin verzichten werden“, mahnt Zimmerhansl.

Das Gesamtpaket

„Eine bewusste Ernährung, das Gespür für den eigenen Körper und die Notwendigkeit zu erkennen, einen Arzt aufzusuchen, wenn andere Methoden versagen, sind erste Schritte zu einem gesunden und bewussten Leben“, ergänzt die Fachfrau. Demnach sollte die Schulmedizin mit alternativen Heilmethoden kombiniert werden, um das volle Spektrum professionell abzudecken. Denn gerade die Schnelllebigkeit heutzutage ist es, die uns unbewusster leben lässt und in weiterer Folge zu Krankheiten führen kann. „Der Buddhismus lehrt uns, dass man jeder seiner Tätigkeiten, die volle Aufmerksamkeit schenken sollte – das fängt beim Händewaschen an und hört beim Essen auf“ resümiert die Kinesiologin.

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Foto: Cityfoto
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