Info.:Wien macht Wissenschaft greifbar: Lange Nacht der Forschung am 22. April 2016
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LG Renate
Wien macht Wissenschaft greifbar: Lange Nacht der Forschung am 22. April
Von Astronomie bis Strahlenschutz - zwischen 17 und 23 Uhr blicken BesucherInnen an 416 Stationen hinter die Kulissen der Forschungslandschaft
Ein Röntgenbild zeigt das Innere des beliebten Ice-Age-Charakters "Scrat".
Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung am 22. April präsentieren Forscherinnen und Forscher aktuelle Projekte auf verständliche und unterhaltsame Weise. Das Wissenschafts-Event findet bereits zum siebten Mal statt und gilt mittlerweile auch als Kontaktbörse, bei der junge Menschen Jobs mit Zukunft kennen lernen. Bei freiem Eintritt öffnen neben Universitäten und Fachhochschulen auch weitere wissenschaftliche Institutionen ihre Türen. Insgesamt können BesucherInnen 416 Stationen an 48 Orten, über ganz Wien verteilt, besuchen. Das Programm reicht von Astronomie über Strahlenschutz bis hin zu Gemälderestaurierung.
Reise durch das Universum
Der Sternenhimmel fasziniert Menschen seit Tausenden von Jahren. Wird das Schicksal der Menschen durch diese Kraft beeinflusst? Ist es möglich aus dem Lauf der Gestirne die Zukunft vorher zu sagen? Diesen Fragen widmet das Planetarium Wien (2., Oswald-Thomas-Platz 1) die Shows "Juwele des Kosmos", "Diversity in Space" und "Die Kraft des Himmels". Bereits am Nachmittag ab 14.00 Uhr lädt Physiker und Kabarettist Werner Gruber zu Experimentier-Shows speziell für Familien mit Kindern. Auch Wiens älteste Volkssternwarte im Turm der VHS Urania (1., Uraniastraße 1) öffnet mit "Sternführungen" das Tor zum Universum. Von 18.00 bis 23.00 Uhr können - bei Schönwetter -Sonne, Jupiter, Mond, Sterne, Sternhaufen und Gasnebel beobachtet werden.
Detaillierte Bilder aus dem Inneren
Was sind Röntgenstrahlen und wie funktioniert ein Röntgengerät? Das Labor für Strahlenschutz der MA 39 (Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle) liefert exakte Bilder aus dem Inneren. Auch mitgebrachte Gegenstände - wie etwa Stofftiere - werden während der Langen Nacht der Forschung im AKH (9., Währinger Gürtel 18-20, Ebene 4, Leitstelle 4B) genau durchleuchtet.
Kunst und Geschichte
Während des Naziregimes wurden zahlreiche Kunstwerke der jüdischen Bevölkerung gestohlen oder enteignet. Das Wien Museum (4., Karlsplatz 8) widmet sich der Aufarbeitung dieser Vergangenheit. Das dafür zuständige Team berichtet von dieser Aufgabe. Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung erklären die MitarbeiterInnen aber auch die Restaurierung und Konservierung von Kunstwerken.
Handy und Herz-Operation
Wiens Universitäten und Fachhochschulen repräsentieren Forschung auf höchstem Niveau und präsentieren sich erneut mit einem umfangreichen und interessanten Programm. So gibt etwa die Technische Universität (6., Getreidemarkt 9, BA Gebäude - Infopoint im EG) Einblick in Mikro- und Nanoelektronik und damit in die Technik der Smartphones von heute. Die MedUni Wien überträgt ab 20.30 Uhr live aus dem OP-Saal in das Hörsaalzentrum der MedUni Wien im AKH (Ebene 8) eine Herz-Operation.
Weitere Stationen, Übersichtsplan und Details
Weitere interessante Stationen sind das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien http://www.vwi.ac.at, die Friedrich Kiesler Stiftung http://www.kiesler.org und das ZOOM Kindermuseum http://www.kindermuseum.at.
Alle Ausstellungsorte und Stationen, Übersichtsplan und Details zur "Langen Nacht der Forschung" am 22. April auf http://www.langenachtderforschung.at/. Der Eintritt ist frei.
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