SV Oberglan: Rote Laterne muss weg
Der SV Oberglan erlitt in der Mission Klassenerhalt 1. Klasse C den ersten großen Rückschlag.
OBERGLAN. Eigentlich waren im ersten Frühjahrsspiel im Bezirksderby gegen den SV Glanegg drei Punkte eingeplant. Doch das Vorhaben ging ordentlich daneben. Mit 0:3 gab es eine klare Absage. Für den Obmann gilt dennoch der Blick nach vorne.
Gute Vorbereitung
"Wir haben im Winter fünf neue Spieler geholt und eine gute Vorbereitung gehabt. Deshalb sind wir zuversichtlich, trotz dem Ausrutscher in Glanegg, in einigen Wochen die rote Laterne abzugeben", erklärt Obmann Arno Kurz.
Ein Heimkehrer
Mit dem ersten Frühjahrs-Heimspiel am 2. April, um 16 Uhr sollen die Weichen auf Erfolg gestellt werden. Dafür soll Trainer Hermann Knaller sorgen. Er kennt den Verein noch aus der Zeit, als er Spieler in Oberglan war. Zum Trainerstab gehören noch Co-Trainer Bernhard Buttazoni sowie Tormanntrainer Gottfried Ambrosch. Trainiert wird mindestens drei Mal in der Woche.
"Für den Verein ist der Klassenerhalt enorm wichtig. Denn mit Steuerberg, Sirnitz, Ebene Reichenau, Glanegg und auch Moosburg haben wir derzeit fünf Derbys", erklärt Arno Kurz. Mittelfristig möchten die Oberglaner einen guten Mittelfeldplatz einnehmen und in der nächsten Saison im einstelligen Bereich abschließen. Ein möglicher Abstieg in die 2. Klasse hat beim Verein keinen Platz.
Sportfest geplant
Finanziell ist der Verein gut aufgestellt. "Schulden sind bei uns nicht drin. Sämtliche Neugänge sind ablösefrei zu uns gekommen", erklärt der Obmann. Um die Vereinskasse aufzubessern ist für den 2. Juli ein Sportfest geplant. "Es wird etwas kleiner sein und wir haben mit Smartie Jo einen heimischen Musiker mit Band engagiert", so Kurz. Doch bis dahin wartet auf die Oberglaner Spieler ein harter Abstiegskampf.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.