Ein Feldkirchner war im Finale live dabei
- Der HC Kufstein hat sehr viele Eigenspieler – nur drei Nicht-Tiroler dürfen spielen
- Foto: KK
- hochgeladen von Katarina Pacher
Patrick Vaschauner spielte mit dem HC Kufstein in der Tiroler Eliteliga. Dort wurde er Vizemeister!
KUFSTEIN (pa). Bereits die zweite Saison spielt der Feldkirchner Patrick Vaschauner beim Hockey Club Kufstein. Eishockey spielt der nun 27-Jährige seit seinem fünften Lebensjahr, längere Zeit auch beim KAC – was er als schönste Zeit seiner bisherigen Eishockeykarriere bezeichnet.
Heimatwechsel
Letztes Jahr wechselte Patrick Vaschauner dann endgültig aus der Heimat nach Tirol – die aus Kufstein stammende Freundin und ein Jobangebot sollen ausschlaggebend dafür gewesen sein. Hauptberuflich arbeitet der Eishockeyspieler bei der Strabag, auf die Frage, wie sich das Spielen mit seinem Job vereinbaren lässt, erzählt er: „Zurzeit stemple ich, da ich ja am Bau arbeite – ansonsten aber wäre es schwierig, man weiß nicht, wann man vom Arbeiten nach Hause kommt und muss dann direkt auf das Eis“. Training findet viermal die Woche statt, zusätzlich gibt’s dann immer noch ein Spiel.
Meistertitel holen
Für den Meistertitel hat es heuer leider nicht gereicht, dennoch sieht Vaschauner der Zukunft vom Hockey Club Kufstein sehr positiv ins Auge, „Niemand von uns hätte sich gedacht, dass wir ins Finale beziehungsweise in die Play-offs kommen – aber wir haben die Favoriten rausgehaut. Leider haben wir dann im Finale in der Overtime mit 4:3 gegen Wattens verloren. Ich habe ein 1:1 aufgelegt und das 2:1 geschossen, aber leider hat es nicht gereicht“, erzählt der Feldkirchner. Wie lange er aus gesundheitlichen Gründen noch spielen kann, weiß er nicht. Schon letztes Jahr habe er gedacht, dass er aufgrund eines Knöchelbruches seine Karriere beenden müsse, jedoch bemerkt er, „Zurzeit läuft’s richtig gut und einmal Meister zu werden – das wär's“!
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