Der Zirkus des Grauens ist wieder in der Stadt
Untote und gruselige Gestalten treiben auf der Donauinsel ihr Unwesen
Am Freitagabend fand bei passendem Regenwetter die Premiere des diesjährigen Gastspieles des Zirkus des Grauens statt.
Eine fulminante Premiere mit Preeshowparty, Zirkusvorstellung, Konzert und Aftershowparty!
Der Empfang war gruselig, nach geselligem Zusammensein im Vorzelt ging es durch ein dunkles Labyrinth in dem einige dunkle Gestalten die Gäste erschreckten in das Zirkuszelt.
Auch Dort trieben Gestalten ihr Unwesen und so wurde man unter anderem von den „Killerclowns“ immer wieder mal mit Gelächter, Geklapper und Kettenrasseln daran erinnert, dass man sich „im Land des Grauens“ befand.
Die Zirkusvorstellung begann schon gruselig mit einem Kettensägemaßacker und Artisten des Grauens. Ähnlich ging es weiter mit Vampiren, Untoten und deren Artistik, welche manchmal etwas an Thriller von Michael Jackson erinnerte.
Höhepunkte waren natürlich die Auftritte der Killerclowns, des Mr. Extrem sowie dem Herrn über das Todesrad, welche besonders gut beim Publikum ankamen.
Wobei auch im Publikum einige „Gestalten“ zu finden waren, die man sonst vielleicht nicht so in einem Zirkus erwarten würde. Der Grund dafür war das nachfolgende Konzert der Donaustädter Band Wiener Wahnsinn – „der Band des Grauens“, wie sie sich selbst bezeichneten.
Die Fans de Band wie auch die Band selbst passten sich dem Motto an und waren geschminkt oder / und geschmückt, dem Anlass entsprechend, wobei sicher einige auch im Alltag sich so zeigen.
Wiener Wahnsinn trat nach einer Aufbaupause nach dem Zirkus auf, präsentierte Austropop und „verdeutschte – verwienerischte“ Popsongs der Extraklasse, die auch den Zirkusleuten gefielen, wie an ihrem Mitswingen zu sehen war, trotz internationaler Abstammung!
So war die Stimmung entsprechend gut, sodass am Schluss auch die Fans Vorkamen zur Band in die Manege um mit ihnen ganz nahe zu feiern.
Es ging dann noch zur Aftershowparty ins Vorzelt, wo noch bis nach Mitternacht mit einem DJ die Zirkuspremiere ausgiebig gefeiert wurde.
Auch die Artisten sowie der Direktor ließen sich nicht lumpen und feierten mit, wenn auch inzwischen großteils Dekostümiert.
Eine erfolgreiche Premiere mit Artisten und Clowns sowie Konzert der Extraklasse, der Besuch lohnte sich alle Mal, ebenso wie sich der weitere Besuch des Zirkus des Grauens lohnt, trägt er doch auch Heuer wieder unser Prädikat „besonders sehenswert“!
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