Bezirk Gänserndorf: Rochaden beim Roten Kreuz
BEZIRK. Drei Städte, drei neue Rot-Kreuz-Chefs. In Gänserndorf und Marchegg erhielten die amtierenden Leiter bei der Wahl zum Bezirksstellenleiter überraschend nicht die Stimmenmehrheit von 50 Prozent, in Groß-Enzersdorf tritt der langjährige Rot-Kreuz-Chef Walter Mayr nicht mehr zur Wahl an. Das Rote Kreuz "verjüngt" sich gerade.
Otmar Lutzky, Noch-Rot-Kreuz-Chef von Gänserndorf: "Ich nehme die Entscheidung zur Kenntnis und werde im Mai nicht mehr kandidieren." Der neue Wahlvorschlag soll nächste Woche fixiert werden, die Wahl findet im Mai statt.
Walter Mayr geht aus beruflichen und privaten Gründen: "Ich habe mit 1. April operativ die größte Wohnbaugruppe Niederösterreichs übernommen. Teil meiner Aufabe in der Position als Bezirksstellenleiter war es aber immer, aktiv mitzuwirken, dazu würde mir nun die Zeit fehlen." Binnen drei Monaten soll ein Nachfolger gesucht werden. Seine wichtigste Voraussetzung: "Die Liebe zum Menschen", sagt Mayr.
Marchegg
In Marchegg wurde die Ausschusssitzung, bei der ein neuer Wahlvorschlag diskutiert werden sollte, nachdem Johann Feigl nicht wiedergewählt worden war, verschoben. Organisationsleiterin Sylvia Edinger informiert: Am 18. April wird der Wahlvorschlag entschieden.
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