Wahlauftakt der Grünen Groß-Enzersdorf
GROSS-ENZERSDORF. Am 7. Jänner luden WIR BÜRGER – Die GRÜNEN zu ihrer Auftaktveranstaltung für die Gemeinderats-Wahl ins WOK-House an der Stadtmauer. Die Band Saxacordia begeisterte mit ihren musikalischen Darbietungen, Kulturstadtrat Martin Sommerlechner las, ebenso wie die langjährige ORF-Moderatorin Ingrid Erkyn, aus dem vor kurzem erschienenen Buch „2301 Groß-Enzersdorf und seine Dörfer“. Mobilitätsstadtrat und Clubsprecher Andy Vanek präsentierte unter dem Titel 2301 – Gestern – Heute – Morgen die politischen Leistungen der letzten 5 Jahre im Rückblick sowie eine Vorschau auf die kommenden Themen.
"In der Verantwortung der Grünen Ressorts wurden Themen umgesetzt, von denen alle Parteien 20 Jahre lang nur geredet haben", meint Vanek. Jeder 26A fährt nun bis Groß-Enzersdorf, Radwege sind gebaut oder geplant und kurz vor der Umsetzung. Es gibt einen gemeinsamen Adventmarkt, hochwertige Kulturveranstaltungen mit dem gleichen Budget wie früher. "Außerdem wurde ein Boden geschaffen, auf dem sich viele private kulturelle Initiativen entwickelt haben. Weiters erhielten Umweltschutz und Nachhaltigkeit („Schluss mit Plastik“) durch die Umweltgemeinderätin Gabi Kleesadl in der Gemeinde einen Stellenwert", sagt Vanek.
Der Grüne Stadtrat sagt aber auch ganz offen: "Es ist nicht alles gelungen, was wir uns vorgenommen haben. Daher: Wir machen weiter!"
Der Öffentliche- und der Radverkehr soll vor allem in die Ortschaften besser werden. Mit Park & Ride beim Sachsengang, und längerfristig durch eine Überland-Straßenbahn bis Oberhausen. Für das Radwegenetz in die Katastralgemeinden fand bereits im Vorjahr eine Befahrung mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit statt. Das „Verkehrskonzept Zentrum“ soll die von der Bevölkerung gewünschte Verkehrsberuhigung bringen.
Ein Energiekonzept für die gesamte Gemeinde und „Glasfaser in jede offene Künette“ den Anschluss an die Zukunft sichern.
Die Gestaltung eines modernen Kommunikationszentrums in den alten Mauern des Stadtsaals, Kultur für die Jugend und als Wirtschaftsmotor hat man im Kulturbereich im Fokus. Ebenso eine professionelle Bewerbung für die Landesausstellung, die 2021 im Marchfeld stattfinden soll.
"Eine Effizienzsteigerung der Gemeindeverwaltung und bessere Information der BürgerInnen ist dringend nötig. Und: Wir reagieren auf Bürgerliegen", vespricht Vanek.
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