Doris Mader bei Landesmeisterschaft ein Klasse für sich
GÄNSERNDORF/GRESTEN. Eine Landesmeisterschaften im Rollstuhl-Tischtennis ohne Paralympionikin Doris Mader – undenkbar.
Im Einzelbewerb war die für den BSV Weißer Hof spielende Gänserndorferin eine Klasse für sich. Sie holte sich den Landesmeister-Titel mit nur einem Satzverlust gegen die später Zweitplatzierte Ingrid Eder aus Amstetten.
Im Mixed-Doppel lief es für Mader nicht wunschgemäß. Wegen des krankheitsbedingten Ausfalls ihres Vereinskollegen und langjährigen Mixed-Partners Andreas Vevera musste sie kurzfristig mit Peter Wolf spielen. Trotz der spielerisch guten Leistung mussten sich die beiden im Finale gegen das Mixed-Team aus Amstetten (Ingrid Eder und Franz Desch) im Entscheidungssatz geschlagen geben.
„Spielerisch bin ich sehr zufrieden. Beim Doppel ist es aber unheimlich wichtig, dass die beiden Spieler gut aufeinander eingespielt sind. Mit Andi klappt das blind. Wir sind super auf einander eingestellt und funktionieren auch in brenzligen Situationen wie eine Einheit. Das macht uns im Mixed-Doppel so stark. Mit Peter hatte ich keine Gelegenheit vorab Doppel zu trainieren. Dadurch hat im Finale leider die nötige Harmonie bei schwierigen Bällen gefehlt“, resümiert die frischgebackene niederösterreichische Landesmeisterin.
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