Schrems: 127 Fahrräder für Rumänien
Der EATON-Charity-Truck setzte sich mit Hilfe zur Selbsthilfe-Lieferung nach Faniob in Bewegung.
SCHREMS (eju). Um einem Waisenhaus in Rumänien bei der Hilfe zur Selbsthilfe unter die Arme zu greifen, rief EATON-Mitarbeiter Erwin Blahusch vor Weihnachten die Hilfsaktion "Fahrräder für Rumänien" ins Leben (die Bezirksblätter berichteten exklusiv).
Hilfe zur Selbsthilfe
Hilfe zur Selbsthilfe
Mit Hilfe der Bezirksblätter-LeserInnen wurden alte, noch gebrauchsfähige Fahrräder am Werksstandort in Schrems gesammelt. Werksleiter Jürgen Kolar legte auch selbst bei einer Fahrrad-Einsammel-Fahrt Hand an und half in Heidenreichstein Fahrräder aufladen. Insgesamt wurden 127 gebrauchte Draht-#+esel für das rumänische Waisenhaus gespendet. Diese wurden in Schrems vor Ort auf Paletten gepackt und traten so schließlich ihre Reise nach Rumänien an.
Erwin Blahusch: "Großen Dank an die Lehrlinge der Lehrwerkstätte unter Leiter Josef Hackl und Lehrlingsausbildner Harald Jeschko, die sich um die hervorragende Verpackung der Räder bemüht haben."
Fahrräder werden repariert & verkauft
Im Waisenhaus werden die Fahrräder dann, sofern nötig, repariert und für einen Weiterverkauf hergerichtet. Der Verkaufserlös – etwa 50 bis 60 Euro pro Rad – dient zur Anschaffung wichtiger Dinge für den alltäglichen Gebrauch im Waisenhaus. Die Sammelaktion fand mit Unterstützung des Stiftes Melk statt.
"In Rumänien ist das Fahrrad immer noch das beliebteste Fortbewegungsmittel. Benzin ist dort teurer als bei uns und die Menschen verdienen wesentlich weniger als hier", berichtet Erwin Blahusch, der seit Jahren Hilfsaktionen für Rumänien ins Leben ruft und umsetzt.
Das EATON-Charity-Team und die Bezirksblätter Gmünd danken allen Fahrrad-SpenderInnen herzlich.
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