Gmünd: Die Firma internex expandiert

Firmenchef Markus Böhm und die Stadträte Martin Preis und Alexander Berger freuen sich auf die internex-Expansion.
  • Firmenchef Markus Böhm und die Stadträte Martin Preis und Alexander Berger freuen sich auf die internex-Expansion.
  • hochgeladen von Eva Jungmann

GMÜND. Am Standort Gmünd möchte die internex GmbH expandieren und weitere Arbeitsplätze in der Region schaffen. Dazu bedarf es allerdings zuerst einer baulichen Expansion. Diese soll laut Firmenchef Markus Böhm ab kommendem Jahr auf dem Areal des bisherigen Wasserwerkes Gmünd vonstatten gehen. Der zusätzliche Firmensitz ist vom aktuellen nur wenige Meter entfernt.
Markus Böhm, der die Grundlagen seiner Firma bereits zu Schulzeiten gelegt hat, ist zuversichtlich, den Startschuss für sein Expansionsprojekt bald geben zu können.
internex ist ein führender Managed Hosting-Anbieter und beschäftigt hochspezialisierte Linux- und Windows-Systemadministratoren an mehreren Standorten. Zu den Kunden zählen unter anderem jollydays, TUI, Porsche und viele weitere große Unternehmen.

Top Jobs im "Nirgendwo"

Die Steuerung und Systemadministration der Servercluster kann dank der technischen Möglichkeiten direkt aus dem Waldviertel erfolgen. Die internex Rechenzentren, in welchen die Server betrieben werden, befinden sich natürlich weltweit verteilt, direkt an den wichtigsten Knotenpunkten des Internets. Selbst Server in New York werden zentral aus Gmünd gesteuert.
Im Schnitt dauere es auf Grund der hohen Spezialisierung und der hohen Anforderungen bis zu zwei Jahre, bis ein neuer Mitarbeiter völlig selbstständig seine Tätigkeit erledigen könne, gibt Böhm einen Einblick in die Komplexität seines Schaffens.

Waldviertler kommen zurück

Die Jobs, die Böhm anbietet, haben inzwischen sogar zu einer Rück-Übersiedlung von Waldviertlern in ihre Heimat geführt, freut sich der innovative Unternehmer. Schließlich sei die Lebensqualität hier doch deutlich höher als in der Stadt. Wenn jemand mit einer entsprechenden Ausbildung zuerst in den Ballungsraum gezogen sei, weil er ursprünglich in der Region keinen Job bekommen habe, so sei ein internex-Arbeitsplatz das beste Argument, zurückzukommen. Die Fluktuation in seiner Firma sei gleich null, so Böhm. Am jetzigen Standort wurde der Platz dank laufender Expansion und positiver Geschäftsentwicklung bereits sehr knapp und Böhm musste sich zwischen einer Erweiterung im Waldviertel/Gmünd und Wien entscheiden.

20 bis 30 zusätzliche Jobs

Die gute Auftragslage mache einen weiteren Ausbau nötig und da passe die Möglichkeit, das Areal des alten Wasserwerkes ankaufen zu können, bestens ins Konzept. "Die neuen Arbeitsplätze, weitere 30 sind geplant, sollen in Gmünd Neustadt entstehen und nicht in Wien", so Böhm.
Das wiederum freut die Infrastruktur-Verantwortlichen Stadtrat Martin Preis und Alexander Berger. Schließlich geschehe es nicht alle Tage, dass ein Unternehmen so viele neue, hochwertige Arbeitsplätze vor Ort schaffe, schon gar nicht in Gmünd Neustadt. Im Stadtrat ist der Verkauf der Liegenschaft bereits abgesegnet.

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