Der Fachkräftemonitor – ein einzigartiges Instrument
Das Internet-Tool berücksichtigt unter anderem Konjunktur und Demografie.
OÖ. Der prognostizierte Fachkräfteengpass beträgt in Oberösterreich in fünf Jahren etwa 39.000 Personen. Bis 2030 steigt diese Zahl auf 131.000. Diese Daten berechnet www.fachkräftemonitor.at. "Damit steht unserem Bundesland ein österreichweit einzigartiges Instrument zur Verfügung, das eine Analyse der Fachkräfteentwicklung in Oberösterreich bis zum Jahr 2030 ermöglicht", betont Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. Die Daten können für unterschiedliche Regionen oder Branchen abgefragt und nach Bildungsstand gefiltert werden. Aber nicht nur Engpass, sondern auch Angebot, Nachfrage sowie ein Branchenranking erstellt das kostenlose Online-Tool. Demnach wird in 15 Jahren in allen Branchen bis auf "Bank & Versicherung" die Nachfrage das Angebot übersteigen. Der eklatanteste Unterschied ergibt sich in "Industrie, Gewerbe & Handwerk": Hier fehlen 2030 etwa 40.000 Fachkräfte.
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