Hunderte Kinder besuchten das Teddybärenkrankenhaus
Schon am ersten Tag des Teddybärenkrankenhauses, eine Kooperation zwischen der MedUni Wien, der Austrian Student’s Association (AMSA), der Ärztekammer für Wien und dem akademischen Fachverein österreichischer Pharmazeuten waren bereits Hunderte Kids mit ihren kleinen „Patienten“ gekommen.
Wegen des großen Interesses lief das diesjährige Teddybärenkrankenhaus gleich drei Tage lang. Die Kinder und ihre kleinen Freunde wurden von rund 50 Teddy-Doktoren (Studierende der MedUni Wien) an vielen Stationen in der Weihburggasse in Empfang genommen – von der Notfallambulanz bis hin zum OP-Saal war alles da, wie in einem echten Krankenhaus.
Die Kinder dürfen bei diesen Stationen selbst Hand anlegen. Als Assistenzärzte lernen sie die diversen Abläufe eines echten Krankenhauses. Bei "Schau-Teddies" wurden ganze Operationen simuliert. Auch pharmazeutische Mittel werden erklärt. Die Kinder konnten ihre eigenen Balsame oder Tees herstellen.
„Das Teddybärenkrankenhaus ist ein großartiges Projekt, das wir an der MedUni Wien gerne unterstützen. Die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern zeigen, dass sich die Kinder unmittelbar danach viel weniger vor einem Krankenhaus- oder Arztbesuch fürchten“, sagt Anita Rieder, Vizerektorin für Lehre der MedUni Wien.
Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres freut sich, auch dieses Jahr wieder Gastgeber des Teddybärkrankenhauses sein zu dürfen: “Das Teddybärkrankenhaus soll Kindern primär die Angst vor dem echten Krankenhaus nehmen. Es geht vor allem darum, positive Erfahrungen im Umgang mit dem Krankenhaus zu sammeln."
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.