Junge Privatschule vergrößert sich
Nach einem erfolgreichen ersten Semester der Privatschule „Schule im Dialog“ ist die Bilanz eine überaus positive.
MOLD (heh). 14 Buben und 5 Mädchen besuchen derzeit die vierstufig geführte Inklusionsklasse in Mold. Schulleiterin Dipl. Päd. Claudia Gantner kann mit ihrem Lehrerteam Bernhard Schwed, Helga Aigner und Marianne Waldschütz auf ein ereignisreiches und lernintensives erstes Schulhalbjahr zurückblicken. Doch auch die Zukunft sieht vielversprechend aus: Die Privatschule wird sich weiter vergrößern. Schulleiterin Gantner verrät: „Wir haben das Nachbargrundstück gekauft und werden damit die Schule um einen Spielplatz und ein Lehrerzimmer erweitern. Dadurch können wir ab Herbst zwei Schüler mehr aufnehmen, insgesamt haben wir jetzt drei freie Plätze anzubieten. Eine Anmeldung dafür ist bis spätestens 31. August erforderlich. Wir bieten im Mai für interessierte Eltern eine Woche der offenen Schultür an, Informationen findet man auch auf der Homepage unter www.schuleimdialog.at.“
Neben projektbezogenem Lernen wird in der Schule im Dialog auch sehr viel Wert auf das Erlernen der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen gelegt. Jedes Kind wird seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert und das ist in einer Inklusionsklasse besonders wichtig. Auch in der Schule im Dialog gibt es an beiden Enden des Leistungsspektrums Auffälligkeiten und daher besondere Bedürfnisse. Schulleiterin Gantner verdeutlicht: „Bei uns arbeiten wirklich hochbegabte SchülerInnen neben Kindern, die in manchen Bereichen noch einen großen Aufholbedarf haben. Jedes Kind wird leistungsmäßig dort abgeholt, wo es steht und kann sich positiv und ohne Stress weiterentwickeln und dazulernen. Für meine drei MitarbeiterInnen und mich ist es wunderbar zu beobachten, wie bei vielen Kindern die Begeisterung fürs Lernen so richtig erwacht. Wir spüren hier jeden Tag, dass wir alle gemeinsam auf dem richtigen Weg sind und der Dialog mit den Eltern gibt uns immer wieder Recht. Schule kann und soll für alle Beteiligten schön und eine Bereicherung fürs Leben sein. Es geht ja um so viel, nämlich die Zukunft unserer Kinder und damit auch um unser aller Zukunft.“
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