Einsatzübung der österreichischen Rettungshundebrigade
- Taube Rettungshunde gibt es selten, in Eggenburg ist Lumi ein fixes Team-Mitglied
- hochgeladen von Kerstin Longin
Die Staffel Eggenburg als erfolgreicher Organisator
Samstag und Sonntag, am 11. und 12. März, fand für die Österreichische Rettungshundebrigade die erste Einsatzübung des Jahres statt. Organisiert von der Staffel Eggenburg absolvierten 50 Mitglieder der Landesgruppe Niederösterreich / Wien bei der zweitägigen Übung in Sitzendorf an der Schmida Wegsuchen bei Tag und Nacht sowie Flächensuchen. Neben der Hundearbeit wurden auch die Kenntnisse der Hundeführer und Helfer im Ernstfall geprüft. Mit der Einsatzübung wird der Realfall simuliert, bei dem vermisste Personen über einen längeren Zeitraum hinweg gesucht werden. Jedes Jahr müssen die Mitglieder der Rettungshundebrigade dieses kräfteraubende Szenario bestreiten um ihre Einsatzfähigkeit zu erhalten.
Eine kleine Besonderheit
Von der Staffel Eggenburg selbst absolvierten 8 Mitglieder die Übung. Eine Besonderheit: In ihrem Team befindet sich die taube Hündin Lumi. Verlässlichkeit und Vertrauen zwischen Hund und Hundeführer sind hier noch mehr gefragt als ohnehin schon. Denn wenn das Tier die Gegend eigenständig absucht, sieht man es größtenteils nicht und weil Lumi nichts hört, kann man sie auch nicht einfach so zurückpfeifen. Aber den anderen steht die taube Hündin um nichts nach, bei der Suche ist sie mindestens genauso wiff.
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.