Blaims Abenteuer-Reise durch Afrika
Der leidenschaftlicher Motorradfahrer und Hobbyfotograf Alfred Blaim berichtet am Donnerstag, dem 11. Februar 2016, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in einer Film- und Diaschau über seine abenteuerliche Afrika-Reise, wobei er mit seinem Motorrad den gesamten Kontinent vom Sudan bis Südafrika durchfahren hat. Veranstalter sind der Christliche Arbeiterverein Horn und der Fotoklub der VHS Horn.
14 afrikanische Länder durchreiste Blaim in 195 Tagen – von September 2014 bis April 2015 – auf seinem Motorrad und legte dabei 27.000 Kilometer zurück. Dabei durchquerte er nicht nur gefährliche Gebiete im Sudan, in Äthiopien, Burundi und Sambia, sondern schoss auch über 7.000 beeindruckende Fotos und filmte mit seiner Helmkamera 20 Stunden Videos.
In Äthiopien machte er einen viertägigen Trip in die Danakil-Senke, dem heißesten Platz der Erde, traf die legendäre Salzkarawane und bestieg den 613 m hohen Vulkan Erte Ale. Im OMO-Delta besuchte er die letzten ostafrikanischen Naturvölker der Karo, Mursi und Hama. In Uganda überfielen ihn zentimetergroße Bremsen. In Ruanda begegnete er Gorillas und in Burundi war er von der Armut der Menschen zutiefst betroffen. In Sambia besichtigte er die Victoria-Wasserfälle und in Botswana unternahm er eine zweitägige Safari ins Okavango-Delta. In Namibia besuchte er die weltbekannten Sanddünen von Sossusvlei und erlebte einen Motorrad-Albtraum. In Südafrika besucht er Kapstadt und fuhr zum Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas. Über das Königreich Lesotho ging es zum Krüger-Nationalpark und zuletzt nach Johannesburg, dem Ende seiner langen, traumhaften Reise.
Als Eintritt wird um eine freiwillige Spende gebeten.
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