Leserbrief von Gernot Reininger zum Artikel "Was Musliminnen bei uns so erleben"
Als jemand der selbst in Gars wohnt, ist es mir ein Anliegen auch meine Meinung zu ihrem Artikel kund zu tun. Ich schätze mich glücklich und bin stolz in einem Land zu leben, dass die Möglichkeit hat, Hilfesuchenden zu helfen. Es ist nur schwer vorstellbar, was Menschen durchmachen mussten, die freiwillig ihre Heimat verlassen und alles zurücklassen.
Ich schäme mich für die Menschen, die andere Menschen so behandeln, wie sie es in ihrem Beitrag schildern. Leider genügt ein Blick auf die andere Straßenseite, um Hass auf Fremde und Furcht vor Fremdem zu entdecken, noch dazu von Individuen, die niemals mit Flüchtlingen zu tun hatten, geschweige denn Einbußen in ihrer Lebensqualität haben.
Ich hoffe , dass Österreich auch in Zukunft Hilfe für Flüchtlinge und in weiterer Folge eine zweite Heimat für diese Menschen bieten kann. Politik und die Medien sollten es sich zur Aufgabe machen Aufklärungsarbeit zu leisten und nicht Angst zu schüren.
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