Finanzausgleich

Beiträge zum Thema Finanzausgleich

Die Verhandlungen zum Finanzausgleich laufen - die Gemeinen fordern mehr Geld.  | Foto: stock.adobe.com - Fotoarchiv_Regionalmedien
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Verhandlungen zum Finanzausgleich
Auch Spittals Gemeinden fordern "mehr Geld"

Die Verhandlungen zum neuen Finanzausgleich laufen. Gemeinden fordern deutlich mehr vom "Kuchen". SPITTAL. Beim Finanzausgleich handelt es sich um jene Steuereinnahmen, die vom Bund eingehoben werden und die in weiterer Folge zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden. Der künftige Finanzausgleich ist Gegenstand erbitterter Verhandlungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Wie Spittaler Politiker die Situation sehen. "Dramatisch gestiegen"Gerhard Köfer (Team Kärnten): "Die...

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  • Birgit Lenhardt
Bürgermeister Gerhard Pirih
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"Bevölkerungsschlüssel muss erhöht werden"

SPITTAL. Bürgermeister Gerhard Pirih im Gespräch mit der WOCHE zu den anstehenden Finanzausgleichsverhandlungen WOCHE: Die Verhandlungen zum Finanzausgleich gehen in die entscheidende Phase. Der Präsident des Gemeindebundes, Helmut Mödlhammer, sagt: Unsere Geduld neigt sich langsam dem Ende. Ihre auch, Bürgermeister Pirih? Pirih: Der versprochene Finanzausgleich, der 2007/2008 gestartet worden ist, hat sich mittlerweile so verschleppt, dass man sieht, dass der Städtebund doch noch ein sehr...

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  • Michael Thun
Günther Novak, Mallnitz | Foto: KK
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Umfrage unter Bürgermeistern des Bezirks Spittal zu den Finanzausgleichsverhandlungen

BEZIRK SPITTAL. Sind Sie der Meinung, dass durch die Finanzausgleichsverhandlungen Ihre Gemeinde in Zukunft finanziell besser gestellt sein wird? Günther Novak, Mallnitz: "Große Gemeinden bekommen über den Finanzausgleich mehr Geld als kleine. Die Forderung 'Jeder Bürger ist gleich viel wert' ist realpolitisch leider nicht umsetzbar. Für mein Dafürhalten müssten aber die Bundesländer gleich bedient werden - mit Ausnahme von Wien wegen des Bevölkerungszuwachses und der Infrastrukturaufgaben. Es...

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Finanzausgleich: Vertreter des Gemeindesbundes klärt auf

Hoffen auf Veränderung heißt die Devise bei den Verhandlungen zum Finanzausgleich. PATERNION (aju). Alfons Arnold ist nicht nur Bürgermeister von Paternion sondern auch Gemeindebebund-Vertreter von Villach-Land. Er weiß, was die diskutieren Regelungen des Finanzausgleiches für die Gemeinden bedeuten. WOCHE: Wie hoch ist der jährliche Finanzausgleichsbetrag in Ihrer Gemeinde? Arnold: Die Ertragsanteile der Gemeinde Paternion betragen 4.550.000 Euro. Davon werden automatisch oder als...

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  • Julia Astner
Nur 26,2 Prozent der befragten Bürgermeister glauben an eine finanzielle Besserstellung ihrer Gemeinden nach den Finanzausgleichsverhandlungen. | Foto: MEV Verlag GmbH
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Finanzausgleich: Nur jeder vierte Bürgermeister glaubt an finanzielle Besserstellung

"Sind Sie der Meinung, dass durch die Finanzausgleichsverhandlungen Ihre Gemeinde in Zukunft finanziell bessergestellt sein wird?" Diese Frage haben die Bezirksredaktionen der Regionalmedien Austria (RMA) an unsere Bürgermeister gerichtet. Bundesweit wurden 1.528 Bürgermeister befragt. Das sind über 70 Prozent aller Bürgermeister in Österreich (2.100). ÖSTERREICH. Bundesweit glauben nur 26,2 Prozent der Bürgermeister an eine finanzielle Besserstellung ihrer Gemeinden nach den aktuellen...

  • Wolfgang Unterhuber
Ferdinand Vouk, Bürgermeister von Velden: "Gemeinden müssen raus aus der Kabeg-Finanzierung"

"Bürgermeister müssen bessergestellt werden"

Klartext nach vier Jahren als Chef des Kärntner Gemeindebundes: Ferdinand Vouk über nötige finanzielle Korrekturen bei Kommunen und Bürgermeistern – und über das Problem mit dem Begriff "Asylant". VELDEN (Wolfgang Kofler). Nach vier Jahren als Präsident des Kärntner Gemeindebundes zieht sich Ferdinand Vouk (SPÖ) wieder auf seinen Hauptberuf als Bürgermeister von Velden zurück. Das Bilanz-Gespräch. WOCHE: Sie sind erst 57 Jahre alt. Warum das Aus beim Gemeindebund? VOUK: Das Herz sagte:...

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Mit fünf Mio. Euro greift Landesrat Wolfgang Waldner finanzschwachen Gemeinden ab Jänner unter die Arme

Ein Pilotprojekt für schwache Gemeinden

Fünf Millionen Euro sollen finanzschwachen Gemeinden gegen die Abwanderung helfen. Bekanntlich ist Kärnten das einzige Bundesland, das Einwohner verliert. In Gemeinden in den Tälern kommt verschärfend hinzu, dass Bürger in die Zentralräume abwandern. „Damit entsteht eine Negativspirale: Bevölkerungsrückgang bedeutet weniger Mittel für die Gemeinde", so Landesrat Wolfgang Waldner zum Problem. "Weniger Geld heißt, weniger Investitionen und weniger Investitionen bedeuten Probleme bei der...

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  • Gerd Leitner

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