Ärger vor dem Bahnhof
Schildbürgerstreich am Korneuburger Bahnhofsbereich verärgert Fahrer und Kunden von ISTmobil.
STADT KORNEUBURG. "Die Situation hier am Korneuburger Bahnhof ist genau genommen grotesk", finden die meisten Fahrer von ISTmobil, "abgesehen davon, dass die Haltepunktkennzeichnung auf der Linienbus-Säule E viel zu klein ist und vom Bahnhofausgang aus kaum zu erkennen ist, werden wir immer wieder von Linienbusfahrern beschimpft, wenn wir dort stehen."
Gemeinsame Lösung
Korneuburgs Bauamtsleiter Wolfgang Schenk und ISTmobil-Ombudsmann Thomas Roßmann sind sich einig, dass die Situation am Bahnhof tatsächlich "etwas unglücklich" zu sein scheint. Die Fahrer und befragte Kunden wünschen sich eine Verlegung des Haltepunktes in den Bereich der "Park&Kiss-Anlage" zwischen Parkhaus und Bahnhof, wo die Tafel von allen Seiten, sofern sie richtig angebracht würde, gut sichtbar wäre und die ISTmobile vor allen Dingen auch in beide Richtungen wegfahren könnten. Jetzt ist es ja so, dass die Fahrer in Richtung Stockerau und Leobendorf einen ziemlichen Umweg über den Wiener Ring, statt direkt über den Dr. Max Burckhard-Ring zur Stockerauer Straße, fahren müssen. Für diese, aus heutiger Sicht bessere Lösung, sind aber laut dem Bauamtsleiter Gespräche der Gemeinde mit der Bezirkshauptmannschaft und den ÖBB nötig.
Positive Entwicklung
Generell wird das bezirksweite ISTmobil-System immer mehr angenommen und hat sich gut entwickelt. "Dass da und dort Anpassungen erforderlich sind, war von Betriebsbeginn an klar", erklärt Roßmann, "wir und die Gemeinden arbeiten auch ständig daran."
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