In Hausleitens Lesephon gibt es Bücher statt Telefon
Bei echten Leseratten stapeln sich die Bücher und die Regale, der Platz in der Wohnung reicht dann oft nicht mehr aus.
HAUSLEITEN. Weggeworfen werden sollen die Bücher aber auch nicht. Um dem Lesen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, hat die öffentliche Bücherei Hausleiten eine ausgediente Telefonzelle in ein öffentliches Buchregal (Lesephon) umfunktioniert und Anfang September der Öffentlichkeit übergeben. Zahlreiche Schaulustige waren dabei, als Bürgermeister Josef Anzböck und Büchereileiterin Karen Fritz erstmals "lesephonierten".
Das Lesephon ist auf dem Grünstreifen bei der Raiffeisenkasse zu finden. Jeder kann sich dort Bücher ohne weitere Formalitäten mit nach Hause nehmen. Im Gegenzug können auch Bücher eingestellt werden, so dass im Laufe der Zeit ein Kreislauf entsteht.
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