Plattform ab Montag online
Ab Montag, 21. September, ist die Plattform www.ichmöchtehelfen.at online.
STADT KORNEUBURG. Das Rote Kreuz hat unter der Leitung von Angelika Weiler, gemeinsam mit dem Netzwerk, dem Bürgermeister Christian Gepp, Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser sowie Verterterinnen der Korneuburger Pfarren, der Caritas, der Bezirkshauptmannschaft, des Bundesministeriums für Inneres und der Polizei angehören, einen Online-Dienst zur Bündelung der Flüchtlingshilfe entwickelt.
Wer helfen möchte, ob mit Zeit oder Geld, findet auf www.ichmöchtehelfen.at alle Informationen. Benötigte Sachspenden werden nach konkretem Bedarf über die Plattform weitergegeben. Momentan sind, Dank der großen Spendenfreudigkeit vieler Korneuburger, die Lager des Roten Kreuzes übervoll.
Zur aktuellen Situation in der Bezirkshauptstadt
Derzeit werden rund 35 Flüchtlinge in der Stadt Korneuburg privat betreut. Sie sind durch private Initiativen oder bei Verwandten in Korneuburg untergebracht.
Im Landesjugendheim werden sechs unbegleitete Minderjährige betreut. Die Unterbringung für weitere Flüchtlinge auf dem Areal des Landesjugendheimes ist noch in Vorbereitung.
Auf dem Areal der ehemaligen Informatikschule werden voraussichtlich noch im September rund 100 Jugendliche einziehen. Die Kinder, zwischen 14 und 16 Jahre alt, kommen aus einem der Kriegsgebiete im Nahen Osten. Sie werden verpflegt, unterrichtet und rund um die Uhr betreut. Der Bund hat die Immobilie der Schule angemietet, die Firma ORS wurde vom Bund beauftragt, für einen geordneten Tagesablauf der Jugendlichen zu sorgen.
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