Wer uns einmal pflegen wird

Johanna Wögerer (l.) ist Stationsschwester Station 1 und Sonja Mayerhofer (r.) stellvertretende Stationsschwester Station 2 | Foto: LPH Mautern
  • Johanna Wögerer (l.) ist Stationsschwester Station 1 und Sonja Mayerhofer (r.) stellvertretende Stationsschwester Station 2
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1.396 Menschen im Bezirk werden von Pflegern betreut. Wir stellen die Menschen vor, die sich einmal mit Herz um uns kümmern werden.

Unsere Gesellschaft wird immer älter, der Bedarf an Pflegeplätzen ist so groß wie nie. In Niederösterreich sind derzeit 27.258 Menschen auf fremde Hilfe angewiesen, alleine im Bezirk Krems sind es 1.396 (Siehe zur Sache). Früher oder später wird für fast jeden von uns der Zeitpunkt kommen, wo auch wir Pflege brauchen. Natürlich hofft man auf eine Pflegerin oder einen Pfleger mit Herz zu treffen, wenn es einmal so weit ist. Aber wer sind die Menschen eigentlich, die uns einmal pflegen werden, was müssen sie können? Die Bezirksblätter haben Pflegeheime im Bezirk Krems besucht und mit den Menschen gesprochen, die dafür sorgen, dass der letzte Abschnitt unseres Lebens in Würde und mit Liebe verläuft.

"Neben den bekannten Pflegetätigkeiten, spielt der persönliche Bezug und ein umfangreiches Angebot an Freizeit- und Tagesaktivitäten für die BewohnerInnen eine große Rolle", gibt Christine Baumühlner Einblick in den Pflege-Alltag. Sie muss es wissen, arbeitet sie doch als Direktorin im Landespflegeheim Mautern. Pflegeberufe seien nicht nur physisch, sondern auch psychisch sehr anspruchsvoll. "Personen, die den Pflegeberuf ergreifen möchten, sollten eine umfangreiche soziale Kompetenzen an den Tag legen", rät Christine Baumühlner, "Sensibilität und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen und hohes Verantwortungsbewusstsein sind weiters wichtige Eigenschaften."
Konfrontationen mit Angst, Trauer und Tod seien allgegenwärtig, doch es gäbe auch sie: die schönen Seiten des Pflegeberufs, wie Christine Baumühlner berichtet: "Durch die Biographiearbeit – die ein großes Vertrauen voraussetzt - erhält man einen Einblick in das frühere Leben der BewohnerInnen und es wird mit den Menschen über deren große und kleine Sorgen des Alltags gesprochen."

Weitere Berichte zur Situation der Pflege in unseren Regionen finden Sie auf unserer Themenseite.

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