"Man weiß nie genau, wie weit der erste ist": Wolfgang Hiller beim Verfolgungslauf
THEISS. Der traditionelle Verfolgungslauf des ULC Sparkasse Langenlois fand heuer bei sehr sommerlichen Temperaturen von um die 30 Grad statt. Wie jedes Jahr starteten die ältesten Jahrgänge zuerst auf die 5km lange Strecke entlang der Donau in Theiß.
Mit anhand des jeweiligen Jahrgangs genau vorgegebenen Zeitabständen wurden die weiteren Teilnehmer ins Rennen geschickt. Wolfgang Hiller (ULV Krems – team2run) startete mit der letzten und größten Gruppe - den unter 35-jährigen - mit fast 5 Minuten Rückstand auf die ersten Starter. Hiller konnte dank eines sehr schnellen Anfangstempos rasch Läufer für Läufer einholen. Bei der Wende nach 2,5km hatte Hiller nur noch einen Läufer vor sich, auch den konnte er bald überholen. Auf den letzten 2 Kilometern konnte er den Vorsprung auf seine ersten Verfolger weiter ausbauen und überquerte mit der klar schnellsten Laufzeit des Tages (16:47) als Erster die Ziellinie.
Hiller zu seinem Lauf: „Der Verfolgungslauf ist immer eine besondere Veranstaltung, man hat von Anfang an Läufer vor sich und man weiß nie genau, wie weit der erste vor einem ist, das macht das Rennen auch für die Läufer selbst sehr spannend. Mit meinem Tempo war ich zufrieden, es war eine solide Leistung.“
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