Zug gerät in Stocken
Stauzone Bahnübergänge an der B54, L148 sowie an der L4090: Verhandlungen ja, Lösung nein.
15 Jahre und noch immer staut’s: die Bahnübergänge an der B54, L148 (Lanzenkirchen nach Wiener Neustadt) sowie an der L4090 (Sägewerkssiedlung) Pendlern den Nerv.
Ähnlich lange arbeitet man an einer Lösung. Erst im Herbst des Vorjahres rückten die ÖVP-Chefs der betroffenen Gemeinden Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Bad Erlach, Walpersbach, Hochwolkersdorf, Wiesmath, Schwarzenbach, Bromberg und Hollenthon das Thema in den Fokus. Ein Jahr später tut sich noch immer nichts. Zumindest verkehrstechnisch. Aber zumindest sitzen die ÖBB, das Land Niederösterreich und Vertreter der Stadt Wiener Neustadt am Verhandlungstisch. "Es gibt leider immer noch keine konkreten Lösungsansätze, aber es wir laufend daran gearbeitet", versichert ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Christian Stacherl.
So viel ist schon mal fix: „Die anstrebte Lösung die Wartezeiten und die Schließung der Schranken via EDV flexibler und schneller zu machen, ist aus sicherheitstechnischen Gründen nicht möglich“, lässt Stacherl wissen. Am Tisch liegt auch die Idee einer Unterführung ähnlich wie bei der B17. Daran zu glauben wagt keiner der Verhandler. Ähnlich wie auch auf eine zeitnahe Lösung des Problems.
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