Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber privat
- Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber arbeitet in Wien, wuchs in Steyr auf und lebt in Salzburg.
- Foto: Andreas Edler
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Seit 2009 ist Wolfgang Anzengruber Vorstandsvorsitzender des Stromanbieters Verbund. Im Interview verrät er seine Kaffeehaus-Tipps, wie wichtig Einsatz für die Gesellschaft ist und was er von Stermann und Grissemann hält.
Sie sind ein leidenschaftlicher Kaffeehaus-Besucher. Wo trinken Sie am liebsten Kaffee?
In Linz bin ich gern im Café Traxlmayr, in Salzburg im Café Bazar und im Café Tomaselli. In Wien bin ich gern im Frauenhuber und im Café Korb. Kaffeehäuser sind vor mir nicht sicher! Aber ich gehe nicht nur hin, um Kaffee zu trinken, sondern um Zeitung zu lesen.
Sie lesen die Zeitung in Papierform und nicht nur online?
Ich bin ziemlich altmodisch (lacht). Ich werfe auch die Werbung nicht sofort weg. Bei mir gibt es kein Pickerl „Bitte keine Werbung!“
Kommen Sie als CEO des größten österreichischen Stromanbieters noch dazu, ihren Heimatbezirk Steyr-Land zu besuchen?
Meine Eltern wohnen in Garsten und ich habe Freunde dort. Eigentlich bin ich ein Österreicher: Ich arbeite in Wien, komme aus Steyr und wohne am Wochenende in Salzburg.
Sie sind Mitglied in drei österreichischen Studenten- und Schülerverbindungen (K.Ö.St.V. Lamberg Steyr, K.ö.St.V. Almgau Salzburg, K.Ö.St.V. Aargau; Anm. d. Red.). Wie wichtig schätzen Sie die Kontakte und Netzwerke ein, die sich Mitglieder dort aufbauen?
Ich sehe die Vernetzung nicht als maßgeblich an, sondern das Engagement. Dieses Engagement muss nicht in Studentenverbindungen oder der Parteijugend passieren, es kann auch ehrenamtliche Arbeit sein. Wenn man sich für die Gesellschaft einsetzt, dann entstehen die Netzwerke automatisch.
Kennen Sie Stermann und Grissemann persönlich?
Ja, ich halte die beiden für tolle Schauspieler und Entertainer, und das nicht nur, weil sie für uns Werbung machen.
Was Wolfgang Anzengruber zu Atomstrom, Wasserkraft und die Energiewende sagt, erfahren Sie im ausführlichen Interview.
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