Freiwillige Feuerwehr Pucking-Hasenufer: Als aus zwei eins wurde

Die "neue" FF Pucking-Hasenufer kann auf viel Erfahrung zurückgreifen. | Foto: FF Pucking-Hasenufer
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PUCKING (jup). Vergangenes Jahr wurden die beiden FF Pucking und Hasenufer aufgelöst, doch nur um gleich darauf die gemeinsame FF Pucking-Hasenufer zu gründen. "Bei der Entscheidung spielten mehrere Faktoren eine Rolle, einerseits benötigten beide Feuerwehren ein neues Feuerwehrhaus und andererseits konnten wir durch diese neue Organisationsform unsere Einsatzstärke erhöhen", sagt Stephan Barth, Feuerwehrkommandant der FF Pucking-Hasenufer. Man kam überein, dass die Unterbringung von zwei getrennten Feuerwehren in einem Haus nicht sinnvoll wäre.

Neue Wege

Die Planungen für die Neuorganisation liefen schon länger, der Nachwuchs der beiden Feuerwehren wurde schon seit einigen Jahren gemeinsam betreut. Auch die Mannschaften absolvierten gemeinsame Übungen, um sich aufeinander einzustimmen. Bei der FF Pucking-Hasenufer sind derzeit 69 Mitglieder aktiv. "Die Stimmung in der Truppe ist positiv und es läuft alles noch besser als erwartet", sagt Barth.

Schwerpunkt Autobahn

Häufig muss die Mannschaft zu Einsätzen auf der Autobahn ausrücken. "Insgesamt haben wir 64 Kilometer Autobahn zu betreuen. Typische Einsätze sind etwa Personenbergungen oder Fahrzeugbrände", erzählt der Feuerwehrkommandant. Deswegen werden in der Ausbildungen Schwerpunkte gesetzt, beispielsweise bei der schonenden Bergung von Personen aus Fahrzeugen. Besonders an der FF Pucking-Hasenufer ist auch, dass es in der neuen Wache einen kleinen Zubau gibt, in dem ein Feuerwehr-Oldtimer ausgestellt ist, den Interessierte besichtigen können. "Bei der Errichtung des Gebäudes war die Integration eines künstlerischen Elementes aufgrund einer Richtlinie vorgeschrieben. Mit der Ausstellungsgarage konnten wir etwas Sinnvolles errichten, wo wir ein Stück Geschichte zeigen können", sagt Barth.

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