Melk: Jubiläum des Stift-Vereins "Auro Danubia"
Der gemeinnützige Verein feiert zum Zehnjährigen ein großes Fest im Sozialzentrum Saniob.
MELK/SANIOB. "Seit der Gründung von Auro-Danubia im Februar 2007 ist viel geschehen", schwelgt der Schirmherr des gemeinnützigen Projekts "Saniob", Abt Georg Wilfinger, in Erinnerungen. Obwohl noch nicht ganz zehn Jahre alt, wird im Sozialzentrum von Saniob (Rumänien) schon das runde Jubiläum gefeiert.
18.000 Euro im Monat
"Wir versuchen monatlich 18.000 Euro zusammenzubringen, einerseits durch Mitgliedsbeiträge im Verein 'Auro Danubia – Stift Melk hilft Waisenkindern in Rumänien', anderseits durch Sponsoren, Benefizkonzerte und durch verschiedene Spenden", sagt der Melker Abt, "das Geld wird für die Kinder, die Erzieher und die Betriebskosten benötigt."
Mittelpunkt für Helfer
Saniob ist ein Mittelpunkt für Helfen und Schaffen geworden. Wer die rumänische Region kennt, die leuchtenden, erwartungsvollen Kinderaugen erlebt und den großen Einsatz aller Mitverantwortlichen verspürt, ist einfach ergriffen und kommt von der Begeisterung zu helfen nicht mehr los. Es gilt der Grundsatz: "Nichts in der Welt würde gelingen, wenn es nicht Menschen gäbe, die mehr tun als sie müssten", meint Karl Donaubauer, Präsident der Stiftung.
Beim Dankesfest des Vereins "Auro Danubia – Stift Melk hilft Waisenkindern in Rumänien", wurde Helfern und Sponsoren gedankt, die Saniob großzügig unterstützen. Darunter die Melker Firma Fonatsch, die seit Jahren "Licht" nach Rumänien bringt. "Es ist immer eine große Freude, Freunde zu finden, die mithelfen, hier in Saniob Neues zu schaffen. Es ist erbauend, wenn diese ehrliche Bereitschaft des Helfens verspürt wird und man Taten sieht", bedankt sich Abt Georg Wilfinger beim gesamten Team Fonatsch.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.