The Sound of Melk: Lautstoak durch den Bezirk
Die Erlaufer Band begeistert mit Klassikern und den Songs der Gegenwart unzählige Festbesucher.
ERLAUF. "Das Wichtigste ist, dass du als Band und natürlich auch als Publikum Spaß am Programm haben musst. Dann wird jedes Konzert etwas Besonderes", erklärt Rudolf Kühnl, Bandleader und Keyboarder der in Erlauf beheimateten Band "Lautstoak".
Acht Jahre im Geschäft
Seit mittlerweile acht Jahren begeistert die Band, die aus Rudolf Kühnl, Sängerin Susi Stöberl, Gitarrist Erich Kos und dem neuen Schlagzeuger Roman Kaftan besteht, das Publikum im Bezirk.
Jedes Konzert ist anders
Dabei gleicht kein Konzert dem anderen. "Es gibt zwar Lieder, die wir öfter spielen, doch sie werden nicht immer gleich aufgeführt", so der Erlaufer. "Einmal hat Kos eine Idee, einmal ich, oder auch Roman und Susi bringen das Lied ein wenig anders rüber als beim letzten Auftritt." Die Vollblutmusiker wissen aber auf der Bühne richtig zu reagieren und passen sich dem "Solisten" an.
35 Auftritte im Jahr
Ein Vorteil davon ist sicher die große Anzahl an Konzerten, welche die Band pro Jahr spielt. "35 sind es im Durchschnitt. Heuer war der Sommer besonders stark", verrät Susi Stöberl. Dass dabei viele Lieder in einem Monat zwei bis drei Mal oder öfter gespielt werden, ist keine Seltenheit. "Man kann's dann zwar eine Zeit lang nicht mehr hören, aber wir spielen sie immer wieder gerne", sagt Rudolf Kühnl lachend.
Geld für Musiker fehlt
Eines fällt dem Erlaufer Musiker aber auf: "Die Veranstalter haben es immer schwerer Geld für wirklich gute Musiker, die auch vier oder sechs Stunden Programm haben, für ihr Fest aufzutreiben. Eine gute Band kostet nun mal, da sie ihr angeschafftes Equipment auch abzahlen muss und ihre Zeit sicher nicht umsonst opfert. Da möchte ich nicht in der Haut der Event-Manager stecken."
Wir suchen dich!
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