Was scheren mich die Leit, mi interessiert mei gerstl heit!"
Und täglich grüßt das Murmeltier: VPNÖ-Geschäftsführer Gerhard Karner attackiert das Team Stronach - wiedereinmal...
„Es ist das eingetreten, vor dem die VPNÖ vor zwei Jahren gewarnt haben. Aber es ist schlimmer eingetreten als befürchtet. Denn das Vermächtnis des Herrn Stronach ist ein Chaos und zehn Prozent der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen." VPNÖ Geschäftsführer Gerhard Karner kam sich vergangen Mittwoch selbst vor, wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Seit Jahren warnt der schwarze Scharfmacher vor der Stronach-Truppe, seit Jahren malte er düstere Szenarien an die Wand. teils mit markigen Sprüchen wie "Stronach ist ein Frankfurter-Würstl, denn nach der Wahl ist Frank furt." Allein das Happy End scheint noch nicht in Sicht. Denn mit dem Rücktritt der Ex-Stronach-Landesrätin Kaufmann Bruckberger im Zusammenhang mit einem Korruptionsskandal ist noch kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Denn noch hat sich die in zwei Lager gespaltene Truppe nicht geeinigt, wer die Nachfolge der Skandal-Landesrätin antritt. Landeshauptmann Pröll hatt dem Team Stronach die Asylagenden entzogen und der SPÖ übertragen.
Karner nutzte die aktuelle Situation, um nochmals zu betonen, dass er im Namen der ÖVP immer der schärfste Kritiker der Stronach Truppe war. Karner: „100.000 Niederösterreicher haben der Truppe das Vertrauen gegeben. Die hat dieses Vertrauen missbraucht. Seit zwei Jahren gab es null Leistung, nur Streit um Posten und Klüngel. Wenn der Herr Stronach Charakter hätte, würde er dem Lan das Geld zurückgeen, dass diese Chaos-Truppe kostet.
Tatsächlich begannen die Verwirrungen im Team Stronach am tag der Wahl. Landesräte, Klubobleute und Mandate wechselten im Wochentakt, bereits acht Monate nach der Wahl spaltete sich die Partei. Karner: „Inzwischen kennt sich keiner mehr aus, wer bei der Liste Frank ist, wer beim Team Niederösterreich ist. Nur Chaos. Und jetzt geht das weiter, denn die Nachfolge der Landesrätin bleibt offen weil wieder einmal gestritten wird. Und zwar nicht darum, was für das Land am besten ist, sondern fürs eigene Börsel. Nach dem Motto: Was scheren mich die Leit, mich interessiert mei Gerstl heit."
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