Landtagswahl
Alle Ergebnisse aus dem Wienerwald

Freude bei der FPÖ.
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WIENERWALD. Die wichtigste Wahl des Jahres ist geschlagen: Die Landtagswahl 2023 in Niederösterreich. Auch der Wienerwald wurde zur Wahlurne gebeten. 

UPDATE VOM 31.01.23: Weitere Statements aus der Region.

2018 fand die letzte Landtagswahl in NÖ statt. Damals war die ÖVP klare Nummer eins im Wienerwald - 2018 hatte die Partei nur leichte Verluste zu verzeichnen.

Der Totalausfall des Team Stronach, das 2013 in Niederösterreich fast 10 Prozent erreichte, sorgte bei der Landtagswahl 2018 in Niederösterreich für die kuriose Situation, dass sich alle als Gewinner fühlten. Die Region Wienerwald/Neulengbach mit den Gemeinden Altlengbach, Asperhofen, Brand-Laaben, Eichgraben, Kasten bei Böheimkirchen, Kirchstetten, Maria Anzbach, Neulengbach, Neustift-Innermanzing und Stössing folgte dabei weitgehend dem Landestrend: Leichte Verluste bei der ÖVP, moderate Stimmensteigerungen bei der SPÖ, deutliche Zuwächse bei der FPÖ und ein Neos-Zuspruch etwas über dem Landesschnitt. Bei den Grünen liefert der Wienerwald mit Eichgraben (17,05 %) und Maria Anzbach (15,09 %) gleich zwei niederösterreichweite Hochburgen. 

Doch wie sieht es heute - 5 Jahre später - aus? Hier sind die Ergebnisse aus dem Wienerwald:

Wichtiger Hinweis: Bei dieser Grafik handelt es sich um bereits ausgezählte Stimmen. Es ist keine Hochrechnung auf das Gesamtergebnis. Sobald Gemeinden ausgezählt sind, werden die Stimmen aktualisiert. Jeweils aktuelle Hochrechnungen am Wahltag finden Sie hier: WAHL23 auf MeinBezirk.at

Statements aus der Region

Zum Ergebnis der Landtagswahl 2023 äußert sich auch Bürgermeister Jürgen Rummel aus Neulengbach:

"Das Ergebnis ist zu akzeptieren, der Wählerwille klar zu erkennen, all jene die den Auftrag bekommen haben für das Land zu arbeiten, sollen sich rasch einfinden und konstruktiv zusammenarbeiten."

Die starken Verluste der VP führt Bürgermeister Rummel auf die Krisengeschüttelte Zeit zurück. "Die Coronapolitik war seitens des Landes nicht einwandfrei und sorgte bis heute für viel Unmut in der Bevölkerung. Auch der Krieg, Sanktionen oder die Asylproblematik, sind in den Köpfen der Menschen und sorgen für Verstimmung. Und schlussendlich die „katastrophale“ Aussagen des Bundespräsidenten in Richtung FP, beschleunigten eine massive Wählermobilisierung. Ich rechne daher mit einer selbstkritischen Aufarbeitung in den entsprechenden Gremien, von Kursänderung bis hin zu Personaldebatten wird hier alles zu thematisieren sein."

"Für uns als Gemeinde ist es aber wichtig, rasch, eine stabile und verlässliche Landesregierung zu bekommen, dass die Arbeit konsequent fortgesetzt werden kann. Ganz egal welcher Fraktionen die einzelnen Landesräte angehören, wir brauchen das Land als Partner für die Gemeinden. Ich bin davon überzeugt, dass das in NÖ gelingen wird."

, so Jürgen Rummel.

Auch der Altlengbacher Bürgermeister Michael Göschelbauer äußerte sich. Er erklärt:

Danke an alle, die in dieser turbulenten Zeit nicht vergessen haben, wer auch hier Verantwortung getragen hat. Für die Populisten sind solche Zeiten immer ein gefundenes fressen. Nichts desto trotz, müssen wir auch aus Fehlern, die uns sicherlich auch passiert sind, lernen und das Vertrauen vieler Menschen zurückgewinnen. Die Karten sind neu gemischt. 40% sind im Vergleich ein Top Ergebnis auf das wir aufbauen werden!

Harald Lechner, Bürgermeister der Marktgemeinde Asperhofen erklärt auf Anfrage der BezirksBlätter: "Im Vergleich zu 2018 ist die Wahlbeteiligung in Asperhofen um 7,11% auf 72,54% gestiegen, was mich persönlich ganz besonders freut. Es zeigt die vorhandene Bereitschaft an demokratischen Wahlen teilzunehmen."

"Eine für mich sehr positive Entwicklung. Die ÖVP ist bei den Landtagswahlen mit 39,85% in der MG Asperhofen zwar immer noch die stimmenstärkste Partei, trotzdem muss die ÖVP diese Entwicklung analysieren, Probleme und begangene Fehler erkennen, und diese beheben"

, so Harald Lechner, Bürgermeister aus Asperhofen.

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