Einfach näher dran mit Stefan Trenovatz in Klostermarienberg

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KLOSTERMARIENBERG (EP). Bis heute lebt der sportliche Präsident des burgenländischen Kegelverbandes gerne in der Großgemeinde Mannersdorf. Hier hat er seine Familie, ein schmuckes Haus mit einem 6.000 Quadratmeter großen Garten und Nachbarn, die sich noch gegenseitig kennen. Stefan Trenovatz besuchte in Klostermarienberg die Volksschule, die Hauptschule absolvierte er in Kirchschlag. Eigentlich wollte er Techniker werden und die HTL besuchen, daraus wurde aber nichts. "Mein Vater wollte, dass ich das Gymnasium in Horn besuche, eine Schule, die zukünftige Priester besuchten."
Lange hielt es Stefan Trenovatz in der streng katholischen Schule nicht aus und er kehrte nach Hause zurück, wo er später eine Maurerlehre und die Polierschule absolvierte. 38 Jahre war er beim Land beschäftigt, mit 61 Jahren ging Trenovatz in Pension.
"So lange ich zurückdenken kann, war ich in irgendeinem Verein tätig. Egal ob Sportverein, Verschönerungsverein, Wanderverein oder bei der Feuerwehr - ich war Zeit meines Lebens ein richtiger Vereinsmeier", so der 71-jährige, der immer noch aktiv beim SKK Loisdorf dabei ist.
Zum Kegeln kam er erst mit 51, zufällig, weil dringend Spieler gesucht wurden. Auf Anhieb zählte er zu den Besten in der Truppe, seit 1997 ist er Obmann des Vereins, 2011 löste er Ludwig Kocsis als Präsident des burgenländischen Kegelverbandes ab. Trenovatz war auch lange politisch aktiv und 20 Jahre Bürgermeister der Großgemeinde Mannersdorf.

Gehegt und gepflegt

"Ich habe meiner Frau versprochen, mich aus allen Funktionen nach und nach zurückzuziehen, ich habe fast mein ganzes Leben für die Öffentlichkeit gegeben. Ich werde aber weiter aktiv dem Kegelsport nachgehen", so der sportliche Senior. Trainiert wird das ganze Jahr hindurch, Meisterschaften und Turniere finden von Jänner bis Ende April statt.

Auch sonst ist Trenovatz sportlich unterwegs. "Früher bin ich 300 Kilometer in der Woche mit dem Rad gefahren, heute gehe ich es ruhiger an. Mein 6.000 Quadratmeter großer Garten wird von mir gehegt und gepflegt, dort habe ich auch meinen Lieblingsplatz. Auf meinem Bankerl sehe ich an klaren Tagen über den ganzen Bezirk." Sonst geht Stefan Trenovatz im so genannten Obstgebirge des Ortes gerne spazieren. "Klostermarienberg ist ein wunderschöner Ort zum Leben, ich habe mein ganzes Leben hier verbracht. Ich genieße die Ruhe, die Natur und auch die Menschen."

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