"Manche trifft's eben - Eine Heimkehr"
Nach dem Erfolg von „Wimmers Traum“ im Vorjahr, wird am 19. und 20. März 2015 erneut ein Stück von Friedl Gamerith unter der musikalischen Leitung von Elisabeth Pratscher von den diesjährigen 4. Klassen des Wimmer Gymnasiums im KUZ Oberschützen aufgeführt.
Der Schauplatz, Oberschützen in den 50er Jahren, wird von Joachim Jobst und den SchülerInnen umgesetzt. Ein Instrumentalensemble, geleitet von Sabine Zumpf, wird die Musik der 50er Jahre erklingen lassen, kombiniert mit Musikstücken von Gamerith selbst, einstudiert von Beatrix Schiller. Die Musik des Rock n‘Rolls wird mit Choreografien von Vera Neubauer und Birgit Weyse dargeboten.
Die jungen SchauspielerInnen schlüpfen in unterschiedliche Rollen und arbeiten mit dem Autor selbst an deren Gestaltung. Das von Friedl Gamerith verfasste Theaterstück erzählt die Geschichte des jungen Lehrers Michael Rehling, der 1955 nach 7 Jahren sibirischer Gefangenschaft in seine Heimat Oberschützen zurückkehrt. Hier trifft er auf einen jungen Besucher aus Australien namens Henry, der die Dorfjugend erstmals mit der "Moderne" – Jeans und Rock n'Roll – bekannt macht.
Der Heimkehrer ist mit gesellschaftspolitischem Filz und mit persönlichen Eitelkeiten im Ort konfrontiert und muss sich seinen Platz in der Gesellschaft und das Herz seiner alten Liebe erst wieder erkämpfen. Zugleich führt er uns vor Augen, wie jeder mit dem fertig werden muss, was ihm das Leben "zuteilt".
"Manche trifft's eben – manche nicht"
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