Krach um Friedhofsmauer
MÜHLLEITEN. In der Groß-Enzersdorfer Katastralgemeinde gehen die Wogen hoch. Zu Allerheiligen fuhr ein Betrunkener einen Teil der Friedhofsmauer nieder und zerstörte einen Grabstein. Seitdem sei nichts passiert: "Sogar die Rehe spazieren schon zwischen den Gräbern herum, die Gemeinde hat bis heute nichts saniert", meint der besorgte Bürger Herbert Röhrer.
Der Mühlleitner Ortsvorsteher Josef Feest, SPÖ, kontert: "Diese Vorwürfe sind unhaltbar, die Gemeinde hat sofort reagiert und die kaputten Steine wegräumen lassen. Außerdem wurde das Mauerloch sofort mit einem Gitter versehen, da kann kein Tier hinein." Nun müsse man auf die Zahlungen der Versicherung warten, da sonst die Gemeindekasse das Geld vorstrecken müsste: "Sobald die Versicherung den Schaden abdeckt, können wir die Mauer von einer Baufirma sachgerecht sanieren lassen."
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