Leserbrief einer in Angst lebenden österreichischen Frau
Ich wohne in einer Nachbargemeinde von Rechnitz und habe aus Ihrer Zeitung entnommen, was in Rechnitz vorgefallen ist. Es gab eine Schlägerei unter den Asylanten. Das bestätigt mir die Angst vor diesen Menschen. Einkaufen gehe ich nur in Begleitung meines Mannes. Diese Menschen benehmen sich so, dass ich Angst bekomme und fluchtartig das Geschäft verlasse. Sie wissen genau, dass wenn ein Österreicher sich dagegen wehrt, er in allen Medien als ausländerfeindlich gesehen wird. Ob ein Grund dahinter steckt oder nicht, danach wird nicht gefragt. Was mache ich, wenn ich in Bedrängnis kommen würde? Die Polizei hat keine Zeit mir zu helfen, denn die müssen Asylantenanträge ausfüllen.
Gerda Pötschger
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