Mikro-Festival herbst.wort.lieder in Pinkafeld startet in die 4. Runde
Am 29. September 2016 startet das 4-tägige Kulturereignis mit Kunstgrößen aus der Region, die teilweise bereits internationale Bekanntheit erlangt haben.
PINKAFELD (kv). Zu den Schwerpunkten Kabarett, Musik und Literatur hat sich in diesem Jahr mit dem Pinkafelder Alexander Böcskör auch die bildende Kunst dazugesellt. „Das Festival herbst.wort.lieder. hat 2013 damit begonnen, kritischen Liedermachern, Literaten und Kabarettisten eine Bühne zu bieten und sich den Status, ein Fixpunkt im Kulturjahr des Burgenlandes zu sein, selbst erarbeitet und redlich verdient“, so Kulturlandesrat Helmut Bieler.
Programm mit Beginn um 20 Uhr
Donnerstag 29. September im Salon 15 in Pinkafeld
Als Kick Off Veranstaltung steht die Lesung von Christoph Krutzler auf dem Programm. Seit 2005 spielt er regelmäßig im Wiener Volkstheater, 2014 war er bei den Salzburger Festspielen dabei. Bekannt ist er aber vor allem aus Serien wie "Wir sind Kaiser", "Kommissar Rex" oder "Vorstadtweiber". 2016 konnte der Südburgenländer eine der Hauptrollen in "Vier Frauen und ein Todfall" ergattern.
Freitag, 30. September im Rathaussaal Pinkafeld
Michaela Frühstück (ORF Burgenland), Petra Piuk (Autorin aus Kukmirn) und Scarabeus Dream unterhalten mit Literatur & Musik. Die aufstrebende Literatin Petra Piuk schreibt nach "Lucy fliegt" an ihrem zweiten Roman und ist für den Floriana-Literaturpreis 2016 nominiert.
Samstag, 1. Oktober im Rathaussaal Pinkafeld
Spitze Zungen und ein massiver Angriff auf die Lachmuskeln starten Günther Lainer und Rudi Schöller. Rudi Schöller, besser bekannt als Kammerdiener Vormärz aus "Wir sind Kaiser" präsentiert sein neues Soloalbum , ein Stimmungsbild seiner Generation. Lainer gehört mittlerweile zur Niavarani-Riege und ist seit 2007 auch als poradischer Gast bei "Was gib es Neues?" von uns mit Oliver Baier zu sehen. Organisator Günter Schütter führt durch den Abend.
Sonntag, 9. Oktober im Restaurant Fuith
Den krönenden Abschluss gestaltet Bandleader Erik Trauner von den Mojo Bluesband. "Der Festival-Ausklag musste um eine Woche verschoben werden, da am 2. Oktober eigentlich der neue Präsident gewählt werden sollte", sagt Günter Schütter.
Eine Plattform schaffen
Die burgenländische Künstlerriege ist in den letzten Jahren stark angewachsen und viele haben mittlerweile auch internationale Bekanntheit erreicht oder sind auf dem besten Weg dorthin. "Mit unseren Förderungen sorgen wir für die notwendigen Plattformen, damit sich junge Kündler gut entwickeln können", so LR Helmut Bieler. Günter Schütter plant daher weitere Lesungen, Konzerte und Kabaretts im Südburgenland, aber auch in Wien und Hamburg. "Dort sollen österreichische Literaten auf der Reeperbahn ihr Können zeigen", so Schütter. Weitere Unterstützung erhält die Kulturszene von Gunter Drexler als Vertreter der Buch- und Medienwirtschaft der Wirtschaftskammer. Das Festival mit seinen Giganten der burgenländischen Literaturszene bietet auf jeden Fall eine schöne Art, dem Sommer ade zu sagen.
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