Oberwart, Unterwart und Oberschützen unterstützen die Resolution für gerechteren Finanzausgleich
Immer mehr Gemeinden wollen mehr Geld für kleine Kommunen, so auch die Bürgermeister Georg Rosner (Oberwart), Josef Horvath (Unterwart) und Günter Toth (Oberschützen).
Die Initiative geht auf den burgenländischen ÖVP-Nationalratsabgeordneten Niki Berlakovich zurück, der gemeinsam mit weiteren ÖVP-Abgeordneten im Parlament die Arbeitsgemeinschaft „Gerechtigkeit im Finanzausgleich“ ins Leben gerufen hat. Der derzeitige Finanzausgleich ist nicht gerecht. Große Städte erhalten pro Bürger mehr Geld als kleinere Gemeinden. „Die Gemeinden im Burgenland haben wie in den großen Städten wichtige Infrastruktur wie z.B. das Kanalnetz, Straßen, Kindergärten, u.a. sicherzustellen. Wir wollen erreichen, dass unsere Gemeinden vergleichbare Mittel pro Bürger erhalten, um diese Infrastruktur zu gewährleisten“, sagt NR Niki Berlakovich.
Zeiten ändern sich
Die Anforderungen und Aufgaben an die Gemeinden seien in den letzten Jahren stetig gestiegen. "Mit der Resolution wollen wir eine Chance ergreifen, im Zuge der Finanzausgleichsverhandlungen auf unsere gerechtfertigten Anliegen hinzuweisen“, sagen die Bürgermeister Bürgermeister Rosner, Horvath und Toth.
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