Schwere Schäden in Stillensteinklamm - Wandern möglich

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GREIN, ST. NIKOLA. Schwerste Schäden hat der Sturm Niklas in der Stillensteinklamm hinterlassen. Die Aufräumarbeite werden auf über 70.000 Euro geschätzt. „Trotz der Sperre im Abschnitt Stiller Stein kann der Rundweg in der Schlucht gefahrlos begangen werden. Auch die Aumühle ist auf zwei Ausweichrouten, die sehr gut beschildert sind, problemlos zu erreichen. Als Alternative stehen auch noch die Wege der Werfensteinrunde über Dichterstein und Donaublick zur Verfügung“, informiert Bürgermeister Manfred Michlmayr.

Michlmayr weiter: "Im Abschnitt vor und nach dem Stillen Stein wurden Dutzende Bäume entwurzelt. Mächtige Tannen und Buchen, einige über 100 Jahre alt, stürzten auf den Wanderweg in der Klamm und den Jägersteig, der nach St. Nikola führt. Es droht immer noch Gefahr durch Baumstämme, Wurzelballen und Felsbrocken, die jederzeit abstürzen können. Das Geländer in diesem Abschnitt der Schlucht ist ebenfalls schwer beschädigt und muss teilweise völlig erneuert und verankert werden.
Die Beseitigung des Schadholzes und der losen Gesteinsbrocken ist außerordentlich schwierig. Das Gelände in diesem Abschnitt ist unwegsam, felsig und fast senkrecht abfallend. Bei einer Begehung mit Experten von Wildbachverbauung und Maschinenring wurde der Einsatz eines Seilkrans erwogen, da es sonst nicht möglich ist, die umgestürzten Bäume wegzuräumen. Die Tourismusverbände Grein, Bad Kreuzen und St. Nikola sowie die Gemeinden Grein und St. Nikola arbeiten mit Hochdruck an einem Plan zur Räumung und Sicherung der Wanderwege.
Wie lange die Sperre dauern wird, lässt sich noch nicht genau abschätzen, da die Sicherungs- und Aufräumarbeiten, sobald sie beginnen können, etwa drei bis vier Wochen dauern werden. Die Wegwarte des Tourismusverbandes haben mit größtem Einsatz einiges an Vorarbeiten geleistet, damit eine Schadensbegutachtung und Begehung des betroffenen Abschnittes der Stillensteinklamm überhaupt möglich war.
Katastrophenfonds, Gemeindereferenten des Landes OÖ und die WG Donau sagten bereits ihre Unterstützung bei der Finanzierung der äußerst kostspieligen Aufräumungsarbeiten zu, die genaue Summe lässt sich ebenfalls noch nicht beziffern, sie wird aber bei mindestens 70.000 Euro liegen."

Weitere Informationen: Bei den Tourismusverbänden Grein und St. Nikola, beim Kiosk von Willi Ebner am Eingang der Schlucht und im Hotel/Gasthof Aumühle.

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