Großbrand in Bad Kreuzen - 15 Feuerwehren im Einsatz
BAD KREUZEN. Gleich 15 Feuerwehren mussten am Freitag, 17. Juli, zu einem Großbrand nach Mitterdörfel 28 ausrücken. Die Alarmierung erfolgte um 19.18 Uhr. Als die ersten freiwilligen Helfer eintrafen, stand das landwirtschaftliche Objekt der Familie Franz und Evelin Leonhartsberger, vulgo Todschau, bereits in Vollbrand. Der größte Teil der Tiere war auf der Weide. Die übrigen konnten noch aus dem Stall gerettet werden. Schwierig war die Wasserversorgung, da das Gehöft auf einer Anhöhe liegt. Landwirte unterstützten mit Vakuumfässern die Feuerwehren.
Das Wirtschaftsgebäude, die Futtervorräte, das Hackschnitzellager und Gerätschaften wurde ein Raub der Flammen. Auch ein Teil des Wohngebäudes (Teile des Daches) wurde vernichtet. Dokumente und PC-Anlage konnten noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Florianijünger waren auch mit Atemschutz und Hubsteiger im Einsatz. Der Brandeinsatz der Feuerwehr dauert zur Stunde noch an. Die Brandursache ist zur Zeit noch nicht bekannt. Der Schaden beträgt aber sicher mehrere Hunderttausend Euro.
Bei der Brandbekämpfung im Einsatz sind die Feuerwehren von Bad Kreuzen, Dimbach, Grein, Klam, Pabneukirchen, Riedersdorf, Reitberg, Saxen, St. Georgen am Walde, St. Nikola, St. Thomas am Blasenstein, Waldhausen, Münzbach, Obernstraß und Perg. Vor Ort auch das Rote Kreuz Grein und Polizei.
Durch den großen Einsatz der Feuerwehren bleibt das Haus bewohnbar.
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