Donauuferbahn: Greiner Eisenbahn-Viadukt saniert
Gesamtinvestitionskosten von rund 600.000 Euro
GREIN. Abertausende Züge fuhren seit seiner Erbauung im Jahr 1909 über das Eisenbahnviadukt in Grein. Nun wurde das mit drei Bögen ausgelegte „Ramesböckbach-Viadukt“ der Donauuferbahn, welches über die B119 Greiner Straße führt, von Ende Juni bis Ende September umfassend saniert und somit für den Eisenbahnverkehr wieder fit gemacht. Bei dem 18 Meter hohen und 57 Meter langen Bauwerk wurde eine Generalsanierung der Gewölbestruktur durchgeführt. Dabei kam es auch zum Einbau eines durchgehenden Stahlbetontroges für die gezielte Abdichtung des Natursteinmauerwerks gegen Oberflächenwasser.
Dazu Christian Windhager vom ÖBB-Projektmanagement: „Bei einem 106 Jahre alten Bauwerk bedarf es viele technische Details genau zu beachten und zu berücksichtigen. Die Instandsetzung und Restaurierung der Gewölbebrücke aus Natursteinmauerwerk erfolgte beispielsweise unter genauer Einhaltung der Auflagen des Bundesdenkmalamtes bei Mitwirkung von anerkannten Restaurier-Fachkräften.“
Zahlen-Daten-Fakten
Baujahr 1909
Standort zwischen den Bahnhöfen Grein Stadt und St. Nikola-Struden auf der Donauuferbahn
Viadukt Länge 57 Meter, Höhe 18 Meter
Gesamtkosten der Sanierung 600.000 Euro
Beginn der Arbeiten am 22. Juni, Abschluss der Arbeiten am 25. September 2015
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