192.000 Euro ergaunert: Polizei St. Georgen/Gusen forschte Betrüger aus
Ein 43-jähriger Linzer soll an 42 Tatorten in drei Bundesländern Firmen und Private geschädigt haben. Mit Beamten des Landeskriminalamtes OÖ wurde der Mann am 4. Jänner festgenommen.
ST. GEORGEN AN DER GUSEN, LINZ. Zahlreiche Firmen und Privatpersonen schädigte ein 43-jähriger Linzer an deren Vermögen. Das berichtet die Polizei. Die Beamten der Polizei St. Georgen/Gusen begannen im Juli 2015 mit den Ermittlungen. Schwierig war es für die Beamten, da sich der Beschuldigte an keinem festen Wohnsitz aufhielt und zumeist zwischen seinen sechs Lebensgefährtinnen wechselte. Aufgrund einer Festnahmeanordnung durch die Staatsanwaltschaft Linz konnte der Linzer mit Beamten des Landeskriminalamtes OÖ (Betrug, Zielfahndung und EGS) am 4. Jänner 2016 in Linz festgenommen werden.
Beschuldigter befindet sich in Untersuchungshaft
Insgesamt mehr als 192.000 Euro soll der Beschuldigte den Betroffenen herausgelockt haben. Dabei soll der 43-Jährige von Oktober 2014 bis Jänner 2016 an 42 Tatorten in drei Bundesländern, in Oberösterreich, Niederösterreich und im Burgenland, seine Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit in betrügerischer Absicht "vorgespielt" haben. "Der Beschuldigte befindet sich derzeit noch in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Linz", so die Polizei.
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