Perger verbreitete im Internet Kinderpornos
Ermittler fanden mehr als 300 verbotene Fotos und Videos auf Handys und Computern des Mannes.
BEZIRK (up). Wegen des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornos musste sich in der Vorwoche ein Mann aus dem Bezirk am Landesgericht Linz verantworten. Der Strafrahmen dafür liegt laut Staatsanwaltschaft bei bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe. Auf drei Handys, einem Computer und einem Netbook hatte der Angeklagte laut Gericht mehr als 300 Fotos und Videos mit pornographischen Darstellungen Minderjähriger gespeichert. Über MMS und verschiedene Kanäle wie WhatsApp, ICQ, Internetforen und Chatrooms kam er an das Material und machte es auch anderen Personen zugänglich. Der Mann aus dem Bezirk wurde zu einer Geldstrafe von 2800 Euro sowie einer bedingten Freiheitsstrafe von fünf Monaten verurteilt, wie auch seine Anwältin bestätigte. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.