"Wir gestalten Gemeinde" startet in Perg
BezirksRundschau-Umfrage in Zusammenarbeit mit Gemeindeentwicklungs-Spezialist Communalp. Start im Bezirk mit der Stadt Perg.
PERG (up). Wie zufrieden sind die Perger mit ihrer Stadt? Was braucht es, um diese zu einem noch besseren Lebensraum zu machen? Fragen, die die BezirksRundschau im Rahmen des Projekts "Wir gestalten Gemeinde" den mehr als 8000 Bürgern der Bezirkshauptstadt stellt. Der Fragebogen dafür wurde mit dem Gemeindeentwicklungs-Spezialisten Communalp entwickelt. Er liegt diese Woche der BezirksRundschau bei.
Acht Themen-Bereiche
Die Fragen darin drehen sich um acht Bereiche: Wohnen, Arbeit, Bildung, Versorgung, Entsorgung, in Gemeinschaft leben, Mobilität und Erholung. Beantworten soll sie jeder – egal ob jung oder alt, Mann oder Frau: "Die Gestaltung des unmittelbaren Lebensraumes betrifft uns alle. Gerade im Zusammenwirken von Bevölkerung, Medien und Politik kann ein intensiver Dialog entstehen, der zu konkreten Ergebnissen führt", ruft Bürgermeister Anton Froschauer (VP) zur Teilnahme auf. "Die Qualität liegt im Dialog, das hat auch bei den Stadtteilgesprächen gut funktioniert. Ich verspreche mir viel davon – im Austausch entstehen Lösungen", ist der Stadtchef überzeugt.
Das bekräftigt Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger: "Wo Gemeinden und die Einwohnerinnen und Einwohner zusammenarbeiten und gemeinsam etwas weiterentwickeln, wird höchste Lebensqualität erreicht." Um diese Lebensqualität geht es auch dem Gemeindeentwicklungs-Spezialisten Communalp: "Wir definieren gemeinsam mit den Bürgern das Entwicklungspotenzial von Gemeinden. Nur so ist es möglich, langfristig die besten Konzepte umzusetzen und die Gemeinden zukunftsfit zu machen", sagt Communalp-Chef Walter Peer. Er wird die Ergebnisse nach der Auswertung mit den Verantwortlichen der Stadt Perg interpretieren und die wichtigsten Anliegen der Bevölkerung herausarbeiten.
Öffentliche Diskussion Anfang Februar 2017
Damit ist die Mitarbeit der Perger an der Zukunft ihrer Stadt aber noch lange nicht beendet. Denn Anfang Februar werden die Erkenntnisse aus der Umfrage in einer Bürgerversammlung öffentlich diskutiert. Froschauer: "Wir sind auf Ihre Ideen, Anregungen und Kritik angewiesen. Bitte unterstützen Sie diesen Entwicklungsprozess unserer Stadt!"
Hier gibt es den Fragebogen zum DOWNLOAD
Zu den Standorten der Briefkästen
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