Bundesminister Andrä Rupprechter beim Sommergespräch im Bezirk Perg
PERG. Das traditionelle "Sommergespräch am Bauernhof" des Bauernbundes des Bezirk Perg fand heuer am Betrieb der Familie Karl und Renate Heiml in Mitterkirchen statt. Dabei ging man auf die derzeitig schwierigen Rahmenbedingungen wie Dürreschäden und die aktuelle Markt- und Preissitutiation ein. Beim nächsten Agrarministerrat in Brüssel am 7. September stehen deshalb auch entsprechende Marktentlastungsmaßnahmen im Milch- und Schweinebereich auf der Tagesordnung. Anlässlich der heurigen Dürreschäden wird außerdem bei der Ernteversicherung eine wesentlich bessere Unterstützung der Versicherungsprämien gefordert. Bauernbundbezirksobfrau Rosemarie Ferstl, Bezirksbäuerin Barbara Payreder und Bauernbunddirektorin Maria Sauer dankten den ausgeschiedenen Funktionären und überreichten Ehrenurkunden.
In Begleitung von Nationalrat Nikolaus Prinz wurden von Minister Rupprechter in St. Nikola und Bad Kreuzen Bergbauernfragen sowie die Abgrenzung der Gebietskulisse diskutiert. Rupprechter sicherte seine volle Unterstützung zu und erklärte, dass es vor dem Jahr 2020 keine Neuregelung beim benachteiligten Gebiet geben wird. Anschließend wurden dem Minister bei einer Besichtigung in Saxen, Baumgartenberg und Mitterkirchen Problematiken in Zusammenhang mit Biberschäden aufgezeigt. Die Bauernbundortsgruppe mit Obmann Karl Heiml und Monika Stadlbauer trugen wesentlich zum Gelingen des Sommergesprächs bei.
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