Für ein zukunftsfähiges und lebenswertes Pielachtal
PIELACHTAL (red). Die Kleinregion Pielachtal arbeitet an der zukünftigen Ausrichtung für das Pielachtal. Welche Themen sind wesentlich für ein zukunftsfähiges Pielachtal? Was sind die nächsten Schritte, die wir dafür setzen müssen?
Mit diesen Fragen und anderen beschäftigten sich PielachtalerInnen, die sogenannten ExpertInnen des Tales, aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Wirtschaft, Gesundheit und Soziales, Gemeinden, Tourismus, VertreterInnen der Dirndlproduzenten, Jugend, etc. am Freitag, den 12. Februar 2016 im Gemeinde- und Kulturzentrum (GUK) Rabenstein.
Anlass ist die Erarbeitung einer Kleinregionsstrategie von 2016 bis 2020. Um die Zukunft der Kleinregion Pielachtal gemeinsam zu gestalten, wurden bei diesem Workshop die Themen Gesundheit und Soziales, Wirtschaft und Arbeitsmarkt sowie Raumentwicklung intensiv behandelt. Unter der Moderation von Mag.a Marisa Fedrizzi und Mag.a Karin Peter, der NÖ Regional GmbH, wurden mittels verschiedenen Methoden zu diesen Themen erste Lösungsansätze und Ideen wie eine Betriebsplattform für alle Betriebe und Leistungen in der Region, eine Lehrlings- & Jobbörse, Office-Sharing, Regionalfond zur Unterstützung von Betrieben, regionalen Produkteverkauf stärken oder die Gesundheitsversorgung, Pflege zu Hause, Leistbares Wohnen, gentechnikfreie Region sowie die weitere Forcierung der Mariazellerbahn für Pendler erarbeitet und diskutiert.
Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann, Obmann Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal:
Es war wichtig, dass so viele Personen aus allen Gemeinden des Tales gekommen sind und engagiert mitgearbeitet haben. Wir werden die vielen guten Ideen, die heute eingebracht wurden, aufgreifen und mit unserem Konzept sowohl in der Region als auch überregional in Niederösterreich abstimmen. So waren wir in der Vergangenheit erfolgreich. Der Workshop soll dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft viele Projekte gemeinsam und erfolgreich für das Pielachtal umsetzen können.
Bürgermeister DI (FH) Rainer Handlfinger:
Es ist eine sehr wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird für die Zukunft der Talgemeinschaft des Pielachtales. Die Gemeinden des inneren Tales sollen ja die gleichen Chancen und
Möglichkeiten vorfinden, wie die Gemeinden im äußeren Talbereich. Das Ziel dieses Strategie-Workshops ist ja, die Aufgaben so zu verteilen, dass alle Gemeinden in der Region davon profitieren.
In kleineren Gremien der Kleinregion Pielachtal werden aus den Ergebnissen konkrete Ziele und Maßnahmen erarbeite und in eine Kleinregionsstrategie 2016 bis 2020 verfasst. Diese Kleinregionsstrategie von 2016 bis 2020 ist eine Leitfaden für die Arbeit der Region und ie Umsetzung von Projekten.
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