"Mehr Holz, als wir verarbeiten können"
Die Bezirksblätter waren in Andreas Wittmanns Sägewerk am Rande von Kleinzell zu Gast.
KLEINZELL (mg). Emsiges Treiben frühmorgens vergangenen Freitag am Gelände des Sägewerks von Andreas Wittmann. Im Vergleich zu so manchem Mitbewerber ist der Kleinzeller Familienbetrieb (aktuell in der vierten Generation) ein eher kleines Unternehmen.
Der Chef packt mit an
"Das hat aber auch Vorteile. Ich arbeite als Firmenchef noch an vorderster Front mit, sitze nicht nur im Büro, sondern überzeuge mich noch mit eigenen Augen von der Qualität des Holzes und unserer Produkte", erklärt Andreas Wittmann.
Holz aus der Region
Die Baumstämme, aus denen Bretter, Staffeln und andere Tischlerwaren entstehen, stammen aus der Region, großteils aus Kleinzell. Das erspart der Umwelt auch Unmengen an Abgasen, die bei langen Transportwegen entstehen würden.
Überangebot an Holz
"Allein in unserer Region wächst mehr Holz nach, als wir verarbeiten können", erzählt der Firmenchef. Hauptsächlich werden Fichten, Lärchen und Tannen verarbeitet.
Da der Betrieb fast ausschließlich mit verlässlichen Kunden und Lieferanten aus der Region zusammenarbeitet, spürte man auch die Krise kaum.
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