Vorträge über Tourismusregion Mühlviertel an der Universität in Budweis
Das Mühlviertel soll nicht mehr nur als Durchreise-Region in Tschechien bekannt sein, sondern sich als Tourismus-Destination etablieren – zumindest wenn es nach den Vorträgen von Karl Steinbeiß vom Tourismusverband Mühlviertel Kernland geht.
BUDWEIS, OÖ. Die Universität Budweis lud kürzlich den Tourismusverband Mühlviertler Kernland in die tschechische Stadt ein, um über die Marke Mühlviertel zu referieren. Dabei hielt Karl Steinbeiß zwei Vorträge über die Tourismusregion im Grenzgebiet: ein Fachreferat an der Philosophischen Fakultät zum Thema „Prozessablauf der Entwicklung der Marke Mühlviertel“, sowie eines am Goetheinstitut Budweis, bei dem es darum ging, Lust auf Urlaub im Mühlviertel zu machen. Dabei waren die Hauptthemen die Gemeinsamkeiten der Nachbarregionen, wie zum Beispiel das Bier und die Kulinarik. Auch das gemeinsame Gebiet des Grünen Band Europas mit dem Maltsch-Ursprung in Sandl und dem verbindenden Kunsthandwerk, standen im Vordergrund.
Tourismus-Destination statt Durchreise-Region
Interessant war vor allem, dass die Gäste das Mühlviertel zwar kennen, aber bisher eher zur Durchreise nutzten. Die vielen Gemeinsamkeiten wurden aber mit Begeisterung aufgenommen und das Goetheinstitut plant für Juni nun eine Exkursion zu Kultur- und Naturdenkmälern rund um Freistadt. Die Studenten möchten gerne Praxisplätze im Mühlviertel für ihr Studium nützen. Interessierte Unternehmen oder Organisationen können sich bei Bedarf im TV-Büro in Freistadt melden.
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