Herbert Krenn (SPÖ) kandidiert in Ulrichsberg
ULRICHSBERG. "Erfahrung und Kontrolle sind in der Politik wichtig", sagt Herbert Krenn. Daher kandidiert er für die SPÖ als Bürgermeister – zum vierten Mal. Seine Ziele sind, das junge Wohnen zu fördern und die mehr als 30 Wohnungen, die derzeit in Ulrichsberg leerstehen, leistbar zu machen. Konkret hat er dafür schon einen Vorschlag. "Mit einem Hausstandsgründungsbonus könnte die Gemeinde hier unterstützen, damit das Wohnen leistbarer wird. Wir müssen uns viel mehr bemühen, dass die Leute in unserer Gemeinde bleiben." Laut Krenn wäre die Finanzierung dieses Bonuses über den Finanzausgleich zu finanzieren.
Objektive Personalentscheidungen
"Ich wünsche mir zudem eine objektivere Vorgehensweise bei Personalentscheidungen in der Gemeinde", sagt Krenn. Er findet, dass die Zusammenarbeit in der Gemeinde für das Wohl der Bürger, grundsätzlich gut funktioniere. "Aber die Situation, dass der Bürgermeister auch Amtsleiter ist, ist nicht optimal", sagt Krenn.
Mehr Kontrolle
Herbert Krenn hebt seine Vermittlerfunktion hervor, als es heuer darum ging, dass ein ehemaliges Hotel im Ortskern zu einem Flüchtlings-Aufnahmezentrum werden sollte. "Ich habe mich bei der zuständigen Landesrätin Gertraud Jahn dafür eingesetzt, dass eine andere Lösung, eine für alle Beteiligten bessere, gefunden wird." Zum Thema Kontrolle sagt Krenn: "Finanzierungen muss man prüfen und wenn es Steuerrückstände gibt, muss man diesen auf den Grund gehen."
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