Praxisnahe Ausbildung: Das Klinisch Praktische Jahr im LKH Rohrbach

Andreas Milchrahm und Agnes Falkinger berichten Positives von ihrem Klinisch Prakischem Jahr am LKH Rohrbach. | Foto: Foto: gespag
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ROHRBACH. Familiäre Atmosphäre, eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit, intensive Einbindung in den Spitalsalltag und eine hohe Ausbildungsqualität – das verspricht das Landes-Krankenhaus (LKH) Rohrbach den Nachwuchs-Medizinern beim Klinisch Praktischen Jahr (KPJ) – und hält es auch. Zwei Studenten aus dem Fach Humanmedizin konnten sich seit der Einführung dieses verpflichtenden Ausbildungsmoduls schon von der hohen Ausbildungsqualität des Rohrbacher Spitals überzeugen. Sie ziehen eine positive Bilanz. „Besonders angenehm empfand ich das kollegiale Klima und die wirklich sehr engagierten Mentoren, die mir während meines Praktikums zur Seite standen“, betont Agnes Falkinger, die derzeit im 12. Semester Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien studiert. Die gebürtige Lembacherin war die erste Studentin, die im Zuge des KPJ ein viermonatiges Praktikum im Landes-Krankenhaus Rohrbach absolvierte. Hauptsächlich war sie dabei in den Abteilungen für Chirurgie und Unfallchirurgie tätig. „Als primäre Anlaufstelle eines gesamten Bezirkes bot das LKH Rohrbach einen sehr repräsentativen Querschnitt hinsichtlich des Behandlungsangebots. Ich konnte daher sehr viele wertvolle Erfahrungen für meine zukuünftige berufliche Laufbahn sammeln“, so die Studentin.

Gute Betreuung
Neben Agnes Falkinger, die den ersten Teil ihres Praktikums kürzlich erfolgreich beendete, absolviert derzeit noch ein weiterer Student einen Teil seines Klinisch Praktischen Jahres im Rohrbacher Spital. „Ich bin hauptsächlich in den Abteilungen für Innere Medizin und Anästhesie im Einsatz“, sagt Andreas Milchrahm, ebenfalls Medizinstudent an der Medizinischen Universität Wien „ich fühle mich in meinem Tätigkeitsbereich sehr gut betreut und ins Team integriert. Die stetige Anregung der Experten zum selbstständigen Arbeiten erlaubt es mir, noch vor Beginn meines Turnus erste praktische Fertigkeiten zu erlernen.“
Neben ihren gewählten Schwerpunktbereichen erhalten die Studenten während ihres KPJ im LKH Rohrbach auch die Möglichkeit, Einblicke in die Arbeit im NEF
(Noteinsatzfahrzeug) zu erlangen und sie können zudem die Möglichkeit für eine bezahlte OP-Assistenz für sich in Anspruch nehmen.

Wertvolle Erfahrungen vor dem Turnusdienst
Seit dem Vorjahr müssen junge Mediziner im letzten Studienjahr ein verpflichtendes Klinisch Praktisches Jahr von 48 Wochen in Spitälern ablegen um praxisnahe auf den folgenden Turnus vorbereitet zu werden. „Das Klinisch Praktische Jahr ist eine wertvolle Ergänzung zum Studium und ermöglicht jungen Medizinern wichtige Einblicke in die medizinischen Bereiche unserer Arbeit hier im Spital“, sagt Primar Stumpner, Ärztlicher Direktor des Landes-Krankenhauses Rohrbach, „wir freuen uns, wenn der eine oder andere wieder zu uns zurückkehrt und wir ihn im darauf folgenden Turnus wieder begrüßen dürfen.“

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